Worauf ich mich in 2020 freue

Worauf ich mich in 2020 freueNach drei glückseligen Wochen Weihnachtsferien geht heute der Alltag wieder los. Und ich bin komplett bereit! Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich mich wie letztes Jahr nur höchst widerwillig aus dem Ferienmodus lösen würde. Aber von Unmut keine Spur. Zum ersten Mal seit einem Jahr fühle ich mich taufrisch und top erholt. Mal schauen, ob das heute Abend immer noch so ist. Das Jahr bringt so viele spannende Sachen mit sich, auf die ich mich freue, dass ich gar nicht erwarten kann, loszulegen.
Unsere Hochzeit // Ich kann gar nicht fassen, dass wir nun schon fast ein Jahr verlobt sind! Aber noch viel weniger kann ich fassen, dass wir im Herbst tatsächlich heiraten werden, ich ein Brautkleid tragen soll und alles. Wie aus Traumhochzeit. Der Gedanke ist für mich komplett surreal. Wie irgendetwas, das halt in einem Film passiert. Aber nicht mir. Was vielleicht auch daran liegt, dass wir bis jetzt wenig konkret geplant haben. Damit geht es erst im Frühling richtig los und darauf freue ich mich sehr. Ich werde demnächst meine Wedding Wednesday Serie wiederbeleben und euch auf den neuesten Stand bringen.
Viel realer als das Fest erscheint mir übrigens unsere standesamtliche Hochzeit am Bodensee, in dem Festsaal, in dem ich immer heiraten wollte, mit unseren Familien und besten Freunden. Kleid und Schuhe sind schon bereit.
London, Baby! // Im April fahren wir für ein Wochenende nach London - eine meiner absoluten Lieblingsstädte auf der Welt! Wir verreisen das erste Mal mit zwei Freunden, worauf ich sehr gespannt bin. Eigentliches Ziel der Reise ist es, Bens Hochzeitsanzug auszusuchen. Aber natürlich steht noch viel mehr auf dem Plan: lecker essen bei St. John (meinem Lieblingsrestaurant in London), Tee und Scones bis zum Umfallen, Pubs, Pubs, Pubs, Pubs, Rugby und vielleicht ein klitzekleiner Ausflug zu J.Crew, wenn keiner hinschaut.
Flitterwoche im Piemont // Noch mehr hochzeitsmässigen Grund zu Freude! Ich habe uns nach der Hochzeitsfeier eine romantische kleine Auszeit in einem wunderschönen Hotel im Piemont gebucht. Wo zufällig zu just diesem Moment die "Internationale Messe des weissen Trüffels" tobt. Es ist absolut möglich, dass ich mich auf diese Reise noch mehr freue als auf die Hochzeit an sich. 
Auf ausgewachsene Flitterwochen an exotischen Traumstränden (oder in den Weiten Alaskas, wie ich mir das wünschen würde) verzichten wir vorerst mal. Wir haben gerade erst ein Haus gekauft und müssen dieses Jahr noch irgendwo Geld für eine Hochzeitsfeier und einen Garten gewinnen. Irgendwo muss man auch mal sparen. Und damit bin ich total zufrieden. Ausserdem wüsste ich sowieso nicht, wie ich zwei bis drei Wochen Urlaub ohne Momo aushalten würde. 
Waschraum organisieren // Man muss sich auch über kleine Sachen freuen. Und das ist eine Sache, die ich seit Monaten machen wollte. Ich liebe es, Ordnung zu machen und Zeug zu organisieren. Aber für den Waschraum - das chaotische Epizentrum unseres Haushalts - fehlte mir bislang einfach die Energie. Mit dem Resultat, dass ich immer schon total mies drauf bin, wenn ich etwas waschen oder die Putzsachen zusammensuchen muss, weil alles einfach so wahnsinnig unordentlich ist. Aber ab nächster Woche ist damit Schluss! Ich habe bei Ikea diverse Boxen, Kisten, Körbe und Türhaken bestellt. Damit und mit meinem Etikettiergerät werde ich mich am Wochenende auf den verhassten Raum stürzen. Und da soll nochmal einer sagen, mein Leben wäre nicht spannend....
Unser Garten // Ok, ehrlich gesagt muss ich mich etwas zwingen, mich darauf zu freuen. Oder sagen wir es so: Ich freue mich auf das fertige Ergebnis. Oder zumindest einen Teilsieg. Also darauf, im Schatten unter einem Sonnenschirm / noch nicht näher definierten baumhaften Gewächs zu liegen, an einem noch nicht vorhandenen Gartentisch zu frühstücken, den Duft von Rosmarin einzuatmen, der noch gepflanzt werden muss und Abends an der Feuerstelle zu sitzen, die in meinem Kopf mittlerweile zu einer Feuerschale geschrumpft ist. Aber auf den Weg dahin freue ich mich überhaupt nicht, weil ich mich mit Pflanzen kein bisschen auskenne. Und mich ehrlich gesagt auch nicht dafür interessiere. Aber Augen auf das Ziel! Mit Monti Dons Hilfe werde ich das schon schaffen. Und vielleicht mit einem ehrenamtlich arbeitenden Gartenplaner. Oder so. 
Wandern // Oooooh, wie freue ich mich auf das Wandern! Wer hätte gedacht, dass ich sowas mal von mir geben würde?! Letztes Jahr waren wir so beschäftigt mit dem Haus, dass wir kaum Ausflüge in die Berge gemacht haben. Die Spaziergänge der letzten beiden Wochen haben mir so richtig Lust gemacht, wieder meine Wanderschuhe anzuschnallen, loszuziehen und die Schweiz zu entdecken. Auf grünen Bergwiesen im Slalom um beängstigend grosse Kühe kurven, Schinkensandwiches essen, alle paar Meter anhalten und die atemberaubende Aussicht auf die Berge zu fotografieren und am Ende ein kühles Radler trinken. Im fix und fertigen Garten. Leute, das wird ein gutes Jahr!

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