Womit verlierst du unnötig viel Zeit?

Den Zeitfressern auf der Spur. Jedem von uns stehen pro Tag genau 24 Stunden zur Verfügung, natürlich möchten wir diese Zeit möglichst nützlich und sinnvoll verbringen. Das soll jetzt nicht heißen, dass wir 24 Stunden pro Tag produktiv sein müssen, doch die Aufgaben die wir ohnehin erledigen müssen, würden wir gerne möglichst effizient und ohne Störungen und ungewollte Unterbrechungen abarbeiten. Je schneller wir das Notwendige hinter uns gebracht haben, desto mehr Zeit bleibt uns für die schönen Dinge übrig.

Leider vergeht der Tag oft viel zu schnell und wir fragen uns, wo nur die Zeit geblieben ist. Wir können kaum glauben, dass es schon so spät ist und wie wenig wir von dem erledigt haben, was wir eigentlich machen wollten. Schuld sind dann meistens die vielen kleinen Zeitfresser oder auch Zeitdiebe genannt, die uns daran hindern unsere Kernaufgaben zu erledigen. Zu den wohl bekanntesten Zeitfressern gehören Telefonate mit immer wiederkehrenden Rückfragen, unstrukturierte Meetings, übermäßig viele administrative Aufgaben, Unmengen an E-Mails, das Surfen im Internet sowie Social Media und nicht zuletzt viele private Gespräche.

Wer mehr von seinen 24 Stunden pro Tag haben möchte, sollte versuchen möglichst wenig davon den Zeitfressern zu überlassen. Hier besteht bei den meisten von uns sicherlich noch Verbesserungspotenzial. Doch wie so oft, kann nur dass verbessert werden, was auch gemessen werden kann. Daher solltest du damit anfangen, deinen persönlichen Zeitdieben auf die Spur zu kommen und ein Zeittagebuch zu führen. Auch wenn dich das führen eines Zeittagebuches zunächst einmal Zeit kostet, so kann es dir langfristig eine Menge Zeit einsparen.

Wenn möglich erfasse jede einzelne deiner Tätigkeiten, sowie die Zeit die du damit verbracht hast in einer Tabellenkalkulation, oder falls dass nicht so ohne weiteres möglich ist reicht natürlich auch Zettel und Stift. Jedesmal wenn du eine neue Tätigkeit beginnst, starte zu Beginn eine Stoppuhr. Sobald du fertig bist und mit etwas anderem beginnen möchtest, stoppe die Zeit, notiere sie und starte die Stoppuhr erneut. Notiere alles was länger als ein oder zwei Minuten gedauert hat, auch Unterbrechungen der eigentlichen Tätigkeit durch Kollegen, Anrufer, oder Toilettengänge.

Du möchtest nur schnell den Gang runter zum Kopierer und dir auf dem Rückweg einen Kaffee holen, unterwegs trifft du einen Kollegen der dich Grüßt und nach deinem Wochenende fragt. Ihr unterhaltet euch ein wenig, sodass du insgesamt 10 Minuten weg bist. Teile die 10 Minuten auf und notiere dir in diesem Fall die Zeit für den Weg zum Kopierer sowie die Zeit am Gerät = X Minuten, private Unterhaltung = Y Minuten und Kaffee holen sowie den Weg zurück zum Arbeitsplatz = Z Minuten.

Am Anfang kann es sein, dass du vergisst die Zeit zu stoppen oder dir die Werte einzutragen, doch lass dich dadurch nicht entmutigen, es geht hier nicht um Sekunden. Wenn du einmal etwas vergessen hast, überlege was du getan hast, schätze den Zeitaufwand und trage es nach. Nach einer Weile gewöhnst du dich an diese Erfassung und bekommst recht bald brauchbare Ergebnisse. Je nach dem wie abwechslungsreich dein Alltag ist, solltest du ca. 3-5 Tage dafür benötigen.

Kommen wir zur Auswertung deiner Daten. Fasse die gleichen Kategorien zusammen und addiere anschließend die Zeiten. Jetzt solltest du auf einen Blick sehen, wie viele Minuten du mit E-Mails, Telefonaten, Suchen, privaten Gesprächen, Toilettengängen, ggf. zum Drucker laufen, in der Kantine anstehen, Rauchen und so weiter verbringst. So in der Summe betrachtet, wirst du dich ganz bestimmt über den einen oder anderen aufsummierten Wert wundern.

Jetzt liegt es an dir, unter Zuhilfenahme dieser Erkenntnisse deinen persönlichen Zeitfressern auf die Spur zu kommen und dagegen anzugehen. Womit verlierst du unnötig viel Zeit und was kannst du tun um das zu reduzieren um so mehr „freie“ Zeit deiner 24 Stunden zurückzubekommen.

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