Wollen die uns umbringen?

Wollen die uns umbringen?Es ist so widerwärtig, dass einem die Worte fehlen. Auf allen Ebenen wird derzeit verbissen für die Weiterführung der Kernkraft gekämpft. Allen voran die Systemmedien, die, zutiefst korrupt, wahre Horrorszenarien für den Ausstieg erfinden. Kein Abend, an dem nicht irgendein selbsternannter Experte künftige Energiekosten in schwindelerregende Höhen zu treiben versucht.

Und da wir gerade beim Schwindeln sind: Unsere geliebten Strahlenschleudern produzieren gerade einmal 19 bis 22 Prozent unseres gesamten Energiebedarfs, nicht mehr. Dafür erhöhen sie das Risiko, an diesem Fünftel jämmerlich zu krepieren um das unendlichfache. Aber es kommt noch schlimmer. Mittlerweile gibt es ein gemeinsames Schulprojekt zwischen EnBW und dem CDU/CSU- regierten Baden Württembergischen Kultusministerium, um dessen Atompropaganda sogar in unsere Schulen hineinzutragen. Die Strategie der PR-Strategen des Konzerns sieht vor, den Schülern eine Digitalkamera zu überlassen, mit der diese einen Film über Kernenergie drehen sollen. Die Kamera dürfen sie dafür anschließend behalten. Glücklicherweise haben die Schüler dieser Schule den Schwindel erkannt und den Spieß umgedreht. Das Ergebnis dürfte wohl weder EnBW, noch den Kultusbehörden gefallen und das ist gut so.

Wie entsetzlich die Folgen des Desasters in Fukushima sind, zeigt dieser Film. Alles was in Japan Verwandte, Freunde oder Bekannte im Ausland hat, verlässt die Insel. Die Menschen in Tokio sind bereits kontaminiert, verseucht, verstrahlt. Ein Metropole mit dreißig Millionen Einwohnern ist ohne Wasser. Inzwischen raten die Behörden in Tokio davon ab, Leitungswasser zu trinken. Nicht einmal mehr duschen können die Menschen in ihren Wohnungen. Dennoch bekommen die Menschen durch die radioaktive Verseuchung bereits Hautausschläge. Die japanische Regierung versucht zu beruhigen, erklärt den verängstigten Menschen, dass dies eine völlig normale Reaktion auf die Radioaktivität sei und rät, Fenster und Türen mit Klebeband abzudichten.

GEHT’S NOCH? Was derzeit in Japan vonstatten geht, kann mit Fug und Recht als behördlicher Massenmord bezeichnet werden. Die japanische Regierung lässt ihr eigenes Volk komplett im Stich, wohl in den Annahme, dass die vielen Millionen Krebserkrankungen der nächsten Jahrzehnte sich nicht eindeutig auf das jetzige Verbrechen an den Menschen dort werden zurückführen lassen. Wer in den nächsten Jahren dort an Leukämie oder einer anderen Krebsart erkrankt, der wird mit Sicherheit zu hören bekommen, dass leider kein Schadensersatzanspruch bestehe, da nicht unwiderlegbar zu beweisen sei, dass die Erkrankung die Folge von Fukushima ist und nicht auf eine ungesunde Lebensführung zurückführen sei. Selber schuld, rauch nicht so viel.

Professor Christoper Busby, seines Zeichens als Wissenschaftsberater der EU tätig, hält die These von der Wasserstoffexplosion in dem Havariereaktor für ein Märchen. Vielmehr sieht er in der heftigen Detonation, die das tonnenschwere Dach des Meilers fast hundert Meter in die Luft schleuderte, eine Kernexplosion. Brennstäbe liegen bis zu einem Kilometer weit auf dem Gelände verstreut, da sich die Wollen die uns umbringen?Abklingbecken genau über der Explosionsquelle befanden. Die Radioaktivität hat bereits weite Landstriche Japans verseucht. Während die Menschen weiter für dumm verkauft wurden, waren sich selbst die Tiere zu diesem Zeitpunkt bereits der drohenden Gefahr bewusst, wie dieses Foto eines panischen Pandas glelch nach der Reaktorkatastrophe zeigt.

Japans Bauern sind machtlos, stehen vor den Trümmern ihrer Existenz und unseren korrupten Hofberichterstattern fällt nichts besseres ein, als über Engpässe bei den japanischen Autobauern zu schwadronieren. Tatsächlich knallen in unseren Chefetagen bereits die Sektkorken. Infineon wird den Elektronikmarkt Japans übernehmen, VW wird in die Fahrzeugbresche springen. Kurzum, für die Konzernmanager in unserem deutschen Schurkenstaat ist Atomkraft nach wie vor eine feine Sache. Und an die Strahlung werden wir uns schon gewöhnen.

Beispielsweise in der Asse. Trotz zahlreicher Warnungen von richtigen Experten, also von Geologen und Kernphysikern, hat sich die damalige Regierung unter Umweltministerin Angela Merkel dazu entschlossen, den ganzen tödlichen Müll einfach zu verbuddeln. Noch dazu völlig unkontrolliert. Von leicht und mittelstark radioaktiven Substanzen war die Rede. Merkel hat, soviel steht heute fest, die Bevölkerung schon damals dreist belogen. Die Fässer dort weisen an ihrer Außenseite stellenweise eine Strahlung von 500 bis 700 Sievert pro Stunde (Sv/h) auf. Zum Vergleich: Das gemessene Strahlungsniveau in der Reaktorruine Fukushima Daiichi liegt nach offiziellen Angaben bei 1,2 Sv/h und ist damit so tödlich, dass die Arbeiter dort nur fünfzehn Minuten lang hinein dürfen. Zugleich hat der Grundwasserstrom bei Wolfenbüttel einfach beschlossen, seine Verlaufsrichtung zu ändern. Darf der das eigentlich, ohne vorher das BFS zu fragen? Die radioaktive Suppe, die sich derzeit in der Asse sammelt, weißt eine Strahlung von bis zu 240 000 Bequerell pro Liter auf. Wie zudem jeder weiß, neigt Grundwasser dazu, irgendwann einmal wieder an die Oberfläche zu steigen und dort auszutreten. Das ist der Grund, aus dem wir genügend Trinkwasser haben, noch. Wenn der Todescocktail aus der Asse erst einmal bis auf ein- oder zweihundert Meter Tiefe aufgestiegen ist, werden auch uns und unseren Kindern die Haare ausfallen. Das einzige, was unseren widerwärtigen Schicksalslenkern dazu einfällt, ist, ein drohendes Verknappungsszenario an die Wand zu malen und uns weiter für doof zu verkaufen, indem sie so tun, als sei der Ausstieg in greifbare Nähe gerückt. Zumindest bis nach den Wahlen.



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