Jahrelang fragten ihn seine Fans "Wann kommt endlich was Neues?" nachdem er in den 80ern mit der Resi einen Hit gelandet hatte, den bis heute jedes Wiesnzelt spielt. Jetzt ist es endlich soweit. Publikumsliebling Wolfgang Fierek hat den Mann getroffen, der sich Gedanken um ihn gemacht hat, mit ihm gemeinsam den Finger auf die Wunden des Zeitgeistes gelegt hat, mit dem ihn eine Seelenverwandtschaft verbindet: ein waschechter Bayer, der international denkt und lebt. Kein Geringerer als Erfolgskomponist und Produzent Harold Faltermeyer hat für ihn ein Album geschrieben. Die Single "Rund Samma Xund Samma" ist nur der Vorbote einer wunderbar bayerisch-amerikanischen Melange "Sweet Home Bavaria". Für Wolfgang Fierek ist sein größter Traum in Erfüllung gegangen, denn er wollte immer schon mit dem Mann arbeiten, den er am meisten in der Musikszene bewundert und der ihm von Herzen immer sympathisch war. Faltermeyer beschäftigte sich nach seinen großen internationalen Erfolgen schon lange mit dem Gedanken, ein Musikprojekt in seiner Muttersprache aufzunehmen. Ist doch das Urbayerische durch die vielen "Kürzel" dem Englischen recht nahe und singt sich einfach gut. Mit Fierek hat er den perfekten Künstler dafür gefunden, der ihm in vielem ähnelt. Einerseits ein Weltenbummler, der in Arizona auf seiner Harley festgewachsen scheint und andererseits ein ganz erdiger Bayer. "Wie im Flug sind 13 Songs entstanden, auf die ich sehr stolz bin, nicht zuletzt deshalb, weil ich zum ersten Mal in meiner Karriere auch die Texte selbst geschrieben habe." Die Rock&Roll Journey führt von der US West Coast bis zur Zugspitze. Für den Schauspieler und Sänger ein musikalischer Neuanfang, ohne seiner Vergangenheit untreu zu werden. "Jeder Titel, den Harold geschrieben hat, macht Sinn, hat mit mir und meinem Leben zu tun oder meiner Sicht auf die Welt. Eine große Bandbreite, eine wunderbare Zusammenarbeit." Die Single "Rund Samma Xund Samma" erscheint rechtzeitig zur Wiesn, des Bayern liebstes Kind. "Geh gib ma mei Geid, was kostet die Welt, dann eini' ins Zelt…bis zum nächsten Morgengrau’n..dann samma bankrott." Beide Männer lieben ihre Heimat und tragen trotzdem immer die große, weiten Welt in sich. Faltermeyer war trotz der wilden Rock'n Roll Zeit, in der er in Hollywood seine großen Erfolge feierte, nie amerikanisierbar, er musste immer wieder nach Bayern, um eine Handvoll Erde zu riechen. Fierek hat immer von Amerika geträumt und als er 79 zum ersten Mal drüben war, hätte er Deutschland glatt vergessen. Erst nach vielen Schicksalsschlägen hat er erkannt, was er seinen heimischen Wurzeln zu verdanken hat und wie schön der Geruch einer frisch gmaaden boarischen Wiesn is.