Wohnen | Ein Ort der Ruhe: das Schlafzimmer

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Wünsche

So ist das, wenn Wünsche sich schneller erfüllen, als sie überhaupt zu Ende gedacht sind. Ich schlafe jetzt auf dem Boden und träume von einem bequemen Bett. Okay, den Teppichboden und mich trennen immer noch eine Matratze und ein Topper. Aber von seniorengerechten sechzig Zentimetern auf teenagercoole gerade mal zwanzig Zentimeter Liegehöhe ist schon sportlich. Statt aus dem Bett zu hüpfen (nicht, dass ich das getan hätte) überlege ich jetzt und die nächsten Wochen, wie ich die Gräten am besten in eine aufrechte Haltung bekomme. Aber hey, ich kann wenigstens nicht aus dem Bett plumpsen, selbst bei einem Erdbeben nicht! 
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Farben

Als ich in das Haus eingezogen bin, war in diesem Raum noch die Ankleide. Die farbenfrohe Ankleide. Zartgelbe Wände und ein roter Teppichboden mit kleinen vanillegelben Quadraten. Kannste dir nicht vorstellen? Ich auch nicht mehr. Irgendwie gut, dass wir alle älter werden und Geschmäcker sich ändern ... Im Schlafzimmer stand zu der Zeit auf einem beigen Teppich mit kleinen braunen Quadraten (Merkste was? Gleicher Teppich, andere Farben.) ein Bett mit schwarzem Eisenkopfteil und sandfarben-blau gestreiftem Polster-Bettrahmen. Später ist dann ein dunkelbraunes Kunstleder-Polsterbett eingezogen. Ich konnte leider die Bilder nicht finden, aber so aufgeschrieben hört sich das verdammt gruselig an. War aber gar nicht gruselig. Nur anders als jetzt. Ganz, ganz anders.
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Ort der Ruhe

Es heißt ja, dass ein aufgeräumtes Schlafzimmer für guten Schlaf sorgt. Ich glaube fest daran, dass das stimmt. Für mein Schlafzimmer habe ich warme, ruhige Farben und Weiß ausgesucht. Schon diese Farbkombi sorgt dafür, das eine entspannte Stimmung in diesem Raum herrscht. Früher hat mich das Ticken einer Uhr wahnsinnig gemacht, vor ein paar Monaten habe ich mir einen tickenden Wecker gekauft, der mich in den Schlaf tickt. Es gibt nichts blinkendes oder elektrisches in meinem Schlafzimmer, keine Klamottenberge oder einen Schreibtisch. Gott sei Dank konnte ich meinen Arbeitsplatz in einem anderen Raum einrichten, so musste ich gar keinen Platz dafür im Schlafzimmer finden. Dieses Schlafzimmer ist wirklich ausschließlich ein Zimmer zum Schlafen. Ich weiß, dass ich mich ausgesprochen glücklich schätzen darf, diesen Luxus genießen zu können. Aber auch, als ich noch nicht so viel Platz hatte, habe ich immer für Ordnung im Schlafzimmer gesorgt. Dafür, dass dort nichts war, was nicht ins Schlafzimmer gehört. Probier's mal aus, verbanne alles aus dem Blickfeld, was deine Gedanken im Schlaf noch beschäftigen könnte!
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Deko & Co.

Im Erdgeschoss habe ich mit der Hilfe der Mutter Anfang des Jahres meine so lange gewünschten Fensterläden angebracht, im Schlafzimmer haben wir das vor ein paar Wochen erledigt. Ich hab's zuerst allein versucht, aber zu zweit geht es besser, schneller und macht definitiv mehr Spaß. Die hohe Schubladenkommode habe ich schon über zehn Jahre, das Schwarzbraun mag ich immer noch so gern wie am Anfang. Inzwischen habe ich Bett- & Nachtwäsche darin verstaut und obendrauf nix. Deko fand ich zu viel, also ist genug Platz für den Staub, der im Schlafzimmer schon beim Staubwedeln gleich wieder daliegt. Das große Bild hinter dem Stuhl verdeckt Küchenanschlüsse, gedruckt hat mir diese echt große Format (150 x 100 cm) das Print-Kontor in Herford. Marion hat den Instagramaccount printcontessa, über den wir uns kennengelernt haben. Diese Werbeeinlage ist völlig eigennützig, ich bekomme nix dafür, aber für alle, die vielleicht Bilder von fim.works an die Wand hängen möchten: Das Print-Kontor macht das! 
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Wandel der Zeit

Früher haben in diesem Haus drei Generationen gewohnt, mein Schlafzimmer war ein Wohnzimmer mit Kochnische. Im Bad und im Schlafzimmer sind Schiebetüren in den Drempel eingebaut und auf den Regalen dahinter lässt sich allerhand verstauen. (Platz)Not macht offenbar erfinderisch! Luxusprobleme übrigens auch, wie der Riesendruck von meiner Deko zeigt. Die Fototapete lag ein paar Jahre im Keller, bevor ich sie vom Maler meines Vertrauens auf die Dachschräge des Schlafzimmer kleben lassen habe. Malern und Tapezieren ist ja so gar nicht meins ... Das ehemalige Schlafzimmer ist meine Ankleide, Dekadenz pur in Mädchenfarben. Auch vom Maler angepinselt. Im damaligen Kinderzimmer ist mein FotoBüro, der Ort, an dem die meisten Blumenbilder und Posts entstehen. Vor fast sechzig Jahren war eine solche Verschwendung von Wohnraum sicher undenkbar, da haben Großeltern, Eltern und Kinder hier Platz gefunden ...
Hast du ein farbenfrohes Schlafzimmer? Eins, das auch dem Computer, dem Bügelbrett, dem Staubsauger Platz bieten muss? Oder darf sich dein müdes Haupt auf ein Kissen betten, das in einem Nur-Schlafen-Schlafzimmer auf dem Bett liegt?
MONTAGSFREUDEN 

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