Hallo ihr Lieben! 🙂
Na, war euer Weihnachten ein Erfolg? Gutes Essen? Zeit mit den Liebsten? Akzeptable Geschenke?
Chilli, der Lieblingsmensch und ich hatten ein schönes Fest, obwohl es insgesamt doch ziemlich stressig war. Um alle Familienmitglieder zufrieden zu stellen, bleibt uns leider nichts anderes übrig, als an den Feiertagen durch die Gegend zu fahren. Ich habe jetzt glücklicherweise noch zwei Tage Urlaub, sodass ich mich ein bisschen erholen kann.
Da nun wieder der Ernst des Lebens ruft, möchte ich heute mein Versprechen einlösen und meine Wohltätigkeitsaktion zu meinem Blog-Geburtstag auswerten.
Ihr wart großartig. Eure Resonanz auf „Dankbarkeit für den guten Zweck" war durchweg positiv, was mich unheimlich freut und mir beinahe Tränen in die Augen getrieben hätte. Als ich die Spendenaktion organisiert habe, war ich ziemlich nervös, weil ich nicht wusste, wie ihr darauf reagiert. Wohltätigkeit kommt nicht immer gut an. Ich konnte mir nicht vorstellen, ob ihr Lust habt, Straßenkinder e.V. zu unterstützen oder ob ihr mir vorhaltet, doch lieber für Kinder in Afrika, Flutopfer oder eine vom Aussterben bedrohte seltene Froschart zu spenden. Ich hätte mir keine Sorgen machen müssen. Ihr alle habt meinen persönlichen Bezug zu Straßenkinder e.V. verstanden und meine Entscheidung, für die verlorenen Kinder Berlins zu spenden, kritikfrei akzeptiert. Dafür bin ich euch unbeschreiblich dankbar. Ihr habt bewiesen, dass die Blogger-Community das Herz am rechten Fleck hat.
Eure Großzügigkeit hat mich umgehauen, ebenso wie die wundervollen Geschichten eurer Dankbarkeit. Ich habe gelernt, dass es da draußen zahlreiche Muttis gibt, die einen Orden verdienen, weil sie unermüdlich vorgelesen, Bücher gekauft und Besuche in Bibliotheken ermöglicht haben. Natürlich spielten für eure Lese-Leidenschaft auch andere Menschen eine entscheidende Rolle, aber die meisten dankten ihren Müttern. Das schreit nach einem dicken Schmatzer und einer festen Umarmung. 😉
Es sind 23 Kommentare bei mir eingegangen. Leider haben nicht alle, die den Beitrag geliked haben, auch kommentiert. Das ist ein bisschen schade, doch ich weiß natürlich, wie das ist. Manchmal passt es gerade zeitlich nicht, ein Kommentar zu schreiben, manchmal ist man unterwegs und manchmal weiß man einfach nicht, was man schreiben soll. Ich mache also niemandem einen Vorwurf.
Trotz dessen möchte ich mich bei den 23 lieben Menschen, die sich die Mühe gemacht haben, in die Tasten zu hauen, um Staßenkinder e.V. zu unterstützen, gesondert bedanken. Deshalb habe ich beschlossen, alle Teilnehmer_innen hier namentlich zu erwähnen. Meiner Meinung nach verdient ihr die Anerkennung, obwohl ihr es natürlich nicht aus diesem Grund getan habt.
Hiermit schicke ich ein begeistertes Dankeschön an (wann immer möglich, habe ich euch mit eurem Blog verlinkt):
Ihr habt nicht nur fleißig kommentiert, sondern auch dafür gesorgt, dass meine Aktion so viele Menschen wie möglich erreicht, indem ihr sie geteilt und teilweise sogar den gesamten Beitrag gerebloggt habt. Ich war überwältigt von eurer Bereitschaft, etwas Gutes zu tun und dafür alle Hebel in Bewegung zu setzen. Ihr seid fabelhaft, lasst euch von niemandem etwas anderes einreden. Ich danke euch. ❤️
Außerdem ist während der Aktion etwas geschehen, mit dem ich garantiert nicht gerechnet habe: einige von euch wollten plötzlich selbst spenden. Drei haben sich bereit erklärt, die Summe eigenständig aufzustocken. Ich kann nicht ausdrücken, wie viel mir das bedeutet und wie sehr ich mich freue, dass Straßenkinder e.V. deshalb einen Betrag erhält, der sich sehen lassen kann. Daher möchte ich noch mal ein extra Dankeschön an Marina aka theRealDarkFairy (und ihre großzügige Mama, die ebenfalls etwas dazugibt), PoiSonPaiNter und RodBelaFarin aussprechen. Das Gleiche gilt für meine Eltern, die nicht zögerten, auch ein paar Euro springen zu lassen, als sie von meiner Aktion erfuhren. Ihr macht mich sprachlos.
Nun aber genug der sentimentalen Schwafelei, kommen wir zum Eingemachten. Wie viel ist zusammen gekommen? Wie bereits erwähnt, erhielt ich 23 Kommentare. Bei einem Euro pro Kommentar macht das laut Adam Riese 23€. Mit allen zusätzlichen Spenden, die ich hier nicht im Einzelnen auflisten möchte, haben wir folgende Summe gesammelt:
Wohhooooo! Wenn das mal nicht großartig ist! Klopft euch alle selbst auf die Schulter, darauf können wir stolz sein! Ich habe unsere Spende bereits an Straßenkinder e.V. geschickt. Ich habe versprochen, euch die Spendenquittung als Bestätigung zu zeigen, aber leider lässt diese noch ein bisschen auf sich warten. Vielleicht kommt sie per Post. Das holen wir dementsprechend nach. Stattdessen zeige ich euch die (standardisierte) Mail, die direkt nach der Spende bei mir eingetrudelt ist:
Meiner Meinung nach war meine Wohltätigkeitsaktion ein Erfolg und zwar euretwegen. Ich kann mir gut vorstellen, diese Aktion im nächsten Jahr zu wiederholen. Es war wunderbar, mit euch zusammen Gutes zu tun und zu sehen, dass Großzügigkeit und Dankbarkeit noch immer Werte sind, mit denen sich viele von uns identifizieren können. Ich werde niemals vergessen, was ihr für Straßenkinder e.V. getan habt. Es existiert Hoffnung für diese Welt. Danke. Danke für alles.
Alles Liebe,
Elli ❤️