Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden

"Mein Heim ist meine Burg", dieses Motto ist zeitlos gültig, erst recht, wenn die Zeiten wirtschaftlich unsicher sind, wie in den vergangenen Jahren nach der jüngsten weltweiten Wirtschaftskrise. Das hat allerdings nichts mit dem Trend des Coccooning aus den 90er Jahren zu tun, als sich Jugendliche so lange es irgendwie möglich war, bei den Eltern einigelten statt in der eigenen - vielleicht nur spärlich eingerichteten - Wohnung den Duft der großen, weiten Welt zu erschnuppern. Heute geht es dagegen in erster Linie darum, dass man sich in seinen eigenen vier Wänden so einrichtet, dass man auch in der Freizeit erst gar nicht das Bedürfnis verspürt, die Wohnung zu verlassen und woanders seine Zerstreuung zu suchen. Deshalb sollte die Einrichtung so perfekt wie möglich sein, damit sich die Bewohner auch rundum wohlfühlen können. Und wenn das Aussehen und der Preis passen, darf weniger ruhig auch mehr sein. Schöne Designermöbel mit Rabatt lassen sich beispielsweise auf zahlreichen Plattform im Internet finden.

Totgesagte leben länger

Lange Zeit galt die Tapete als veraltetes Relikt aus der Nachkriegsära. Doch in den vergangenen Jahren erfreut sich dieser Wandschmuck wieder größerer Beliebtheit. Dafür spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle: Zum einen ist Retro immer wieder in. Psychedellische Muster aus den 1960ern, die als Klassiker in Sachen Wandschmuck gelten, sind inzwischen wieder so hip wie sie es vor einem halben Jahrhundert einmal waren. Zum anderen kommen aktuelle und modische Designs für die Tapete hinzu, die den Wohnklassiker so richtig modern aussehen lassen. Denn damit die Möbel so richtig zur Geltung kommen, muss auch der Wandschmuck möglichst perfekt dazu passen.

Die Designer der Zukunft?

Wer wissen möchte, wie man in den nächsten Jahren vielleicht wohnt, sollte während der Internationalen Einrichtungsmesse einen ausgiebigen Blick auf die Kölner Passagen werfen. Die "Passagen", die es seit 1998 jungen Designern ermöglichen, ihr Schaffen in Galerien, kleinen Geschäften und außergewöhnlichen Orten zu präsentieren, waren eigentlich nur als Begleitprogramm zur imm in Köln gedacht. Diese Messe wurde 1949 ins Leben gerufen und gilt mit rund 1.500 Ausstellern und etwa 100.000 Besuchern als eine der größten Fachmessen für Möbel und die Gestaltung des Innenraums weltweit. Doch inzwischen haben sich die "Passagen" mehr oder weniger verselbständigt und ein Eigenleben entwickelt. Sie gelten in Insiderkreisen schon längst als eine Plattform für junge und kreative Designer, die möglicherweise die Zukunft des Wohnens bestimmen können.


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