Auch in dieser Woche ging es weiter voran und die lang gefürchtete Laufeinheit mit einem sehr hohen Puls habe ich überstanden. Intensive Tempoeinheiten und ein langer Lauf mit etwas Aufregung standen diese Woche im Mittelpunkt.
Montag wie beschrieben die härteste Einheit direkt zu Beginn der Woche absolviert (was weg ist, ist weg), um am Dienstag und Donnerstag zwei mittlere Läufe über 15 und 18km mit einem Puls über 160 (75%) gut abzulaufen.
Mittwoch war wieder meine neue Lieblingseinheit (3x2000m in 9min, 1x1000m in 4:30min) dran; hart gegen den Wind gekämpft, nicht weggepflogen und auch keine größeren Probleme mit den kurzen Pausen (á 2min) gehabt.
Freitag widmete ich mich meinem Yoga und musste am Samstag mit ziemlichem Muskelkater auf die Strecke. 34km standen auf dem Plan und genau an solchen Tagen, wenn es mal wieder ganz gut läuft, muss ich eine Handtasche finden. Kurzerhand die Besitzerin angerufen und eine Übergabe arrangiert, was aber zur Folge hatte, dass ich auf meinen letzten Kilometern einen kleinen Koffer, nur Handtasche genannt, mit mir herumschleppen musste. Denn wie bei Frauen üblich, war nicht nur ein kleines Portmonee enthalten, sondern der halbe Hausrat. Nun haben sich nicht meine Beine nach 2:54h angefühlt als wären sie 34km gelaufen, sondern meine Arme. Was macht man nicht alles für eine gute Tat…
Bleiben noch 5 Wochen… und mir ist es nun kein Rätsel mehr, wie ich 12km mit einem Puls >173 (85%) schaffe, aber ich habe etwas Angst vor der Regenerationswoche. Ich möchte auf keinen Fall aus dem Rhythmus kommen und den guten Trainingszustand minimieren. Ich merke aber, dass mein Körper etwas Ruhe braucht, ich mich einmal locker auf die Strecken machen möchte und etwas mehr Zeit für Yoga aufbringen will, um mich mal wieder so richtig durchzustretchen. Ich hoffe einfach, mit genau der gleichen Disziplin nach der Regenerationswoche weitermachen zu können und meinen Trainingszustand verbessere.
