Ein wunderschönes Wochenende geht zu Ende, an dem ich richtig Kraft getankt habe - viel Familienzeit und dank schönem Wetter mit viel Sonnenschein waren wir sehr viel draußen.
Morgens musste der Papa arbeiten und wir Mädels haben zuerst ganz in Ruhe gefrühstückt und waren anschließend einkaufen. Bis auf die aufdringliche Dame mit Hut beim Einkaufen war es ganz unspektakulär, sodass der Samstagvormittag ganz ohne Fotos ablief.
Nachmittags haben wir dann den Sandkasten und die Schaukel auf der Spielwiese direkt bei uns am Haus „unsicher gemacht" - das erste Mal bewusst auch für die Kleine, die natürlich auch mal ne Handvoll Sand probieren musste. Die Mädels hatten viel Freude und wir Eltern auch - einfach draußen sein und unseren Mädels beim unbeschwerten Spielen und Entdecken zuzuschauen.
Die Kleine hat auch das Schaukeln für sich entdeckt, krabbelte herum und erkundete die verschiedenen Untergründe und die Große hat für uns jede Menge Sandkuchen gebacken und uns diese liebevoll angerichtet serviert.
Die Kleine war sehr müde, wie sich hier schon erkennen lässt.
Papa ist mit ihr schon mal in die Wohnung gegangen. Sie schaffte nicht mal, vom Keks abzubeißen, bevor die Augen zufielen auf seinem Arm. Hinlegen klappte problemlos ausnahmsweise.
Schatten-Foto von uns Beiden: nicht schlecht, oder?
Die Große wollte nur noch einmal bis 15 schaukeln (bis 15 kann sie zählen, seit sie täglich 15 Eisentropfen nehmen musste) und packte freiwillig die Spielsachen zusammen und wollte rein gehen. Das klappte ohne Murren und ohne Wutausbruch - ich war selbst ganz überrascht.
Beide Mädels sind glücklich und zufrieden eingeschlafen nach dem Abendessen - es war ein toller Tag, auch für uns.
„Warum steht ein Pinguin auf unserem Tisch?" fragte mich die Große beim Anblick der Kaffeekanne. Phantasie hat sie.
Nach dem Frühstück hab ich einen schnellen Hefeteig vorbereitet für die selbst gemachte Pizza mittags.
Dann war ich mit beiden Mädels beim Kindergottesdienst und ich bin erstaunt, wie gut die Kleine da schon (halbwegs ruhig) mitmacht, zuschaut, was da gezeigt wird und bei den Liedern, die sie inzwischen kennt, weil die Große sie zu Hause singt, mit klatscht. Danach waren beide so müde, dass sie vor dem Mittagessen den Mittagsschlaf brauchten. Währenddessen haben der Mann und ich die Pizza belegt und eine Pizzabrötchen-Variation ausprobiert.
Von den Resten bereitete ich noch fix eine Nudelsauce für morgen vor. Praktisch kann ich.
Anschließend gingen wir alle zusammen zu einem wunderschönen Spielplatz, den ich erst vor Kurzem zum ersten Mal ausprobiert habe, weil ich nicht wusste, wie schön er ist.
Die Große zeigte ihre Kletterkünste, schaukelte und rannte mit Papa durch den Irrgarten, während die Kleine shcaukelte und auch erste Rutsch-Versuche startete.
Diese Schaukel kennt die Große schon vom Urlaub - hier lassen sie es sich beide zusammen gut gehen.
Wir sind den Weg schon sehr oft gegangen, weil in der Nähe des Spielplatzes auch unser Schwimmkurs stattfindet. Auf dem Rückweg sind wir heute das erste Mal nicht über den Radweg gegangen, sondern wie vorgesehen über den Fußgängerweg. Ich dachte immer, dass man bei dem Fußgängerweg Treppen gehen muss, was ich mit der schlafenden Kleinen im Kinderwagen wenn möglich vermeiden möchte. Falsch gedacht - da sind keine Treppen. Und so bewunderten wir den Flusslauf, die Brücke und die Große blieb fasziniert stehen.
Sie war dann vom Spielplatz und vom Laufen schon ziemlich ausgepowert und wollte auf den Arm, also Zeit für ein Selfie.
Wie üblich sind alle Bilder mein Eigentum und dürfen nur mit meiner Zustimmung gespeichert und genutzt werden: "© Mamis Blog"Ich geb's zu: da ist noch Optimierungspotenzial.
Fast zu Hause angekommen, musste sie dann noch ein paar Turn-Sessions auf dem Schaukel-Elefant machen. Sie ist eine kleine Turnerin - Voltigieren wäre glaub ich was Tolles für sie.
Das Wochenende tat uns allen sehr gut: viel frische Luft, gemeinsame Zeit und harmonisches Zusammensein. Akkus sind aufgeladen für eine hoffentlich genauso schöne Woche, wenn auch mit etwas mehr Terminen.
Mehr Wochenenden in Bildern findet Ihr bei Susanne auf ihrem Blog Geborgen wachsen.
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