WM-Pavillon: Studierenden-Projekt gehört zu den herausragenden Holzbauten in Bayern

wm-pavillonBesonders gelungene Holzbauten hat Bayerns Forstminister Helmut Brunner jetzt mit dem Holzbaupreis Bayern 2010 ausgezeichnet – u.a. erhielt der WM-Pavillon Garmisch Partenkirchen der Hochschule Biberach eine Anerkennung. Insgesamt wurden 204 Objekte eingereicht. Prof. Matthias Loebermann nahm die Auszeichnung im Rahmen der Messe BAU 2011 in München entgegen. Der Holzbaupreis Bayern wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Zusammenarbeit mit dem Landesbeirat Holz Bayern e. V. vergeben, 2010 bereits zum achten Mal.

Der Pavillon wurden im Auftrag der FIS-Alpine Ski WM 2011 Veranstaltungs-GmbH von Studierenden des Studienganges Architektur der Hochschule Biberach geplant und gebaut. Der Pavillon entstand innerhalb des Themenschwerpunktes „Experimentelles Bauen“ und wurde betreut durch das Institut für Architektur und Stadtplanung (Prof. Matthias Loebermann).

Der temporäre Pavillon steht inmitten der Fußgängerzone von Garmisch. Er dient als Zeichen und zugleich Anlaufstelle der Ski-WM, für den Ticketverkauf sowie als Raum für Events aller Art. Das gestalterische Thema ist die Darstellung des Baustoffes Holz in seinen unterschiedlichen Ausprägungen vom Baumstamm zum gehobelten Holzabschnitt. Dieses Spektrum, so Loebermann, bilde sich in der Ausführung der Fassade ab.

Der WM-Pavillon ist nicht das erste Studierenden-Projekt der Hochschule Biberach, das - betreut von Prof. Loebermann - einen Holzbaupreis erhielt. Bereits 2003 wurde der Pavillon Stabraum mit dem Holzbaupreis Baden-Württemberg ausgezeichnet, 2006 erhielt der Paletten-Pavillon Oberstdorf einen Sonderpreis des Holzbaupreises Bayern.


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