Wissenschaftliche Artikel - eine Goldgrube?

Ich war heute im Internet. Ich wollte einen Artikel über chinesisches Glas lesen. Von 1934. Also schon etwas
älter. Ich wurde auch schnell fündig. Aber der Artikel, gerademal eine Seite, ist natürlich nicht frei zugänglich.
Ich wäre ja sogar gerne bereit, etwas zu bezahlen. Aber 30 schlappe Euro sollte der Download kosten. Für mich ist das
viel Geld (900 000 VND). Zum Vergleich: Mein derzeitiges Montsgehalt beträgt 2,7 Millionen.
Nun kann ich natürlich nachvollziehen, dass ein frischer Artikel Geld kostet. Aber ein Artikel, der 80 Jahre alt ist für 30 Euro anzubieten, ist doch ein wenig unverschämt. Netterweise wurde ein Link zu einem ähnlich interessanten Artikel beigefügt.
Ich hätte also 60 Euro für zwei Seiten bezahlen können. Ok, normalerweise gibt es ja Bibliotheken, in denen man das ganze schnell mal kopieren könnte (20 Cent). Aber ich habe hier keine. Die nächste Bibliothek ist in Can Tho, und es ist fraglich, ob die Öffentliche
Bibliothek die Zeitschrift hat. Möglicherweise die Campus-Bib der CTU. Aber ob die die Ausgabe von 1934 haben?
Generell scheinen die Anbieter wissenschaftlicher Artikel "bekloppt" zu sein. Vier Seiten hier für 44 Euro, zehn Seiten dort für 27,99...
Ich könnte fast alle wissenscchaftlichen Artikel für meine Doktorarbeit downloaden - wenn ich Millionär wäre (besser Milliardär). Wenn der
Download eines pdfs mehr kostet als so manches Fachbuch, läuft doch etwas falsch.

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