Wissenschaft & Philosophie vs. Spiritualität oder Jungs gegen Mädchen ?

Vor einiger Zeit hatte ich einen Post über das Ungleichgewicht zwischen dem männlichen und dem weiblichen Prinzip in der Gesellschaft und Geschichte begonnen, den ich bis heute nicht fertig bekommen habe, weil er so umfangreich war und ich mich in dem Text irgendwann selbst nicht mehr zurechtgefunden habe.

Überhaupt – Text. Überall wird getextet, in der ein oder anderen Form. Viel Wichtiges wird durch Worte kommuniziert, aber Text kann ebensogut auch Belanglosigkeit verbergen. Und das zu unterscheiden, fällt schwer und kostet vor allem Zeit und Energie.

Worte und Texte werden grundsätzlich der mentalen Ebene zugeordnet, der Analytik und Logik, und auch der linken Gehirnhälfte. Das ist das männliche Prinzip.

Bilder, Intuition, Wahrnehmungen anderer Art und Kreativität dagegen gehören zur rechten Gehirnhälfte. Sie entspricht dem weiblichen Prinzip.

In unserer Gesellschaft sind wir seit langem völlig dem männlichen Prinzip unterworfen. Durch dessen Überspitzung werden auch fast alle Existenz bedrohenden Probleme der Gesellschaft verursacht: Ausbeutung von Menschen und Natur, Leistungs- und Produktionsfokussierung, Betrachtung des Lebens unter dem rein rationalen Aspekt.

So sind Wissenschaft und Philosophie, die beide dem mentalen und rationalen Prinzip angehören, anerkannte Grundlagen und Lehren , aber die weiblichen Entsprechungen dieser Lehren, die Spiritualität, die alternative Heilkunde und noch andere, galten lange allgemein als fragwürdig und verdächtig.
In der Vergangenheit war es die Kirche, die immer wieder ihren Anteil geleistet hat, Frauen bzw. weibliche Prinzipien aus wichtigen gesellschaftlichen Bereichen herauszudrängen. Danach geschah dies in der männlich geprägten Gesellschaft auf allen Ebenen.
Doch inzwischen hat der Wandel zu einem stärkeren weiblichen Einfluss wieder begonnen.

Und damit gibt es auch einiges zu hinterfragen.

Wir sind damit aufgewachsen, dass immer alles wisschenschaftlich belegt und nachgewiesen sein muss. Aber mal angenommen, das ganze so entstandene Weltbild ist ein Irrtum, weil nämlich einige wichtige Bausteine einfach rausgenommen und für nicht existent erklärt wurden ?

Dann ist es eine herausfordernde Aufgabe, ein neues, vollständiges Weltbild zu kreiren, das auf einer Balance zwischen männlich und weiblich basiert, und alle gesellschaftlichen Bereiche darauf auszurichten.
Das ist eigentlich die größte Aufgabe, die wir alle haben.

Dazu würden unter anderem gehören,

dass innere Prozesse wieder einen höheren Stellenwert bekommen,

dass wir akzeptieren, dass Menschen nicht die Krone der Schöpfung sind, sondern Teil eines zusammenhängenden, kosmischen Systems, das weit über alles hinausgeht, was Sonden und Weltraumteleskope erfassen können.

dass manche Probleme, die wir haben, nicht auf der geistigen Ebene gelöst werden können, sondern ganz neue Ansätze brauchen.

zu akzeptieren, dass wir selbst unsere Realität erschaffen.

dass unser Denken nur ein Werkzeug ist, das von einer höheren Instanz in uns selbst genutzt werden kann – wenn wir in der Selbstwirksamkeit sind.

Viel Spass beim Abarbeiten!

Hier gibt es einen interessanten Test, der zeigt welche Gehirnhälfte bei Dir aktiver ist.

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