Sehr gut ist die Anregung von Georg Erber in seinem Artikel "Wir brauchen eine Weltwirtschaftsordnung für das 21. Jahrhundert". Aus meiner bescheidenen Sicht als Laie in Wirtschaftfragen denke ich, daß Wirtschaften der Basisfaktor für alles Weitere ist. Geht es allen Menschen in einem Staat so gut, daß sie zufrieden leben, wird die Neigung, individuell oder als ZivilGesellschaft kriminell gegen andere Staaten zu handeln, zu einer Beschäftigung für kranke Geister.
Jedoch gibt es heute kaum Staaten oder Gemeinschaften innerhalb von Staaten, die dieser Utopie entsprechen. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als während meiner verdammt kurzen Lebenszeit von 60 bis 120 Jahren durch mein Leben ein gutes Beispiel zu geben, das andere Menschen motivierend beeinflußt. In diesem Sinne streue ich seit 1999 fortwährend meine Gedanken im Netz. Das Predigen oder das Fordern wirkt sowieso nicht. Es schafft nur Pseudoharmonie für Eliten, Gruppen oder Sekten, die neue und schlimmere Probleme aufwirft.
Die Umverteilungssysteme weltweilt dienen dem Ungleichgewicht zwischen Menschen, Gruppen und Staaten. Eliten schöpfen auf kriminelle Weise Werte ab, die ihnen nicht zustehen. Andere, die durch ihre Arbeit Werte schaffen, sind als Lohnsklaven und Steuersklaven daran gehindert, die Früchte ihrer Arbeit zu genießen.
Auch ich, der ich in Deutschland lebe, gebe die Hälfte meines Potentials ab: Wir haben eine Staatsquote von 50 Prozent. Das allein ist nicht nur ein akademischer Sport für Besserverdienende, sondern Ausgangspunkt für Verzweifelte und finanziell unter Druck Stehende, irgendwem irgendwas abzuknöpfen, um durch Tricks und Schliche Vorteile zu erringen. Der Krieg um das Vorhandene ist bereits im Gange.
Eine Antwort auf dieses Dilemma fand ich bisher nicht, denn schon im engsten und kleinsten Kreis bleibe ich nicht von dem verschont, was den meisten Menschen geistig oder materiell auf dieser Erde widerfährt. Das Leben ist schön, doch nicht frei von Frust. Gut gemeint ist nicht gut gelungen. Vor allem gibt es keinen einheitlichen Maßstab für das, was gut ist. Ich denke, so etwas ist überflüssig.
Fangen wir doch einfach damit an, uns in einer Parallelwirtschaft zu bewegen, die sich dem kriminellen Einfluß von Staaten und mafiösen Organisationen entzieht. Das ist ein erster Schritt zu der Utopie, das staatliche Geldmonopol aufzugeben. Ein Staat, der genug Mittel hat, verliert die Lust am Raubrittertum.
Ein Schlag mitten ins Gesicht
27. November 2010
"Mitgliedern des IWF ist es VERBOTEN, Edelmetall gedeckte Währungen in Umlauf zu bringen.(!!) Dieses Verbot wurde durch die FED/USA zeitgleich zu dem Zeitpunkt eingeführt, als die FED/USA selbst die Loslösung des FED-Dollars vom Gold verkündeten.
Es lief eine Zeitlang auch recht gut und die “USA“ließen sich ihr Leben auf Pump vom Ausland finanzieren, Gold als Barometer jedoch hätte die Börse – und dass ziemlich schnell – als die Weltgrößte Seifenblase entlarvt! Mal ganz abgesehen davon dass in den 90 er Jahren noch geplant war, den US-Dollar, bzw. eine Abart des Dollars (Bsp, englischer Dollar, deutscher Dollar, etc.) im Rahmen des Plans zur “Neuen Weltordnung” auf der ganzen Welt einzuführen und dabei sollte der EURO, nachdem alle Nationen Europas ausgeplündert worden wären, nur eine Vorstufe bilden auf dem Weg zur Globalen Währung. Das bedeutete aber: Man musste das Gold in Schach halten! Und WIE?
US-Fed-Chef Greenspan, der sich im Gold auskennt, hat es ja selbst öffentlich gesagt: Sollte der Goldpreis steigen, dann werden die Zentralbanken Gold in steigenden Mengen auf den Markt werfen, damit das verhindert wird. Deshalb überlegte man sich, wie kann man einen dauerhaften Druck auf den Goldpreis ausüben?
Offensichtlich gelingt das nur, indem man den größten Goldbesitzer überzeugt oder mittels Erpressungen zwingt , sein Gold auf den Markt zu werfen: Dieser Goldbesitzer war die Schweiz!"