Wirklichkeit führt Dich schnurstracks ans Ziel

Wirklichkeit ist das was wirkt. Sie ist der Hintergrund, der den Vordergrund erscheinen lässt.
In Wirklichkeit spielt die Wahrnehmung der Außenwelt im Augenblick des Erkennens im Allgemeinen eine wesentliche Rolle, ohne dass die besondere Form in der diese Wahrnehmung sich darbietet, irgendeine Bedeutung besäße. Jede Wahrnehmung in jedem Lebensaugenblick enthält in sich eine Möglichkeit zum Erkennen.

 

Dazu eine Kurzgeschichte:

Ein Zenschüler warf eines Tages seinem Meister vor, dass er ihm das Wesentliche der Lehre verborgen hielte. Der Meister führte den Schüler in die Berge. Dort stand der Lorbeerbaum in voller Blüte, und die Luft war von seinem Duft durchtränkt. „Riechst du das?”, fragte der Lehrer, und als der Schüler eine bejahende Antwort gab, fügte er hinzu: „Hier siehst du, dass ich dir nichts verborgen gehalten habe!”

Jede Wahrnehmung der Außenwelt enthält eine Möglichkeit zum Erkennen, weil sie eine Brücke bildet zwischen Ich und Nicht-Ich, weil sie die Wesensgleichheit zwischen Ich und Nicht-Ich zur Darstellung bringt. Die Wahrnehmung eines äußeren Objektes und die Wahrnehmung eines inneren Bildes ist durch den Kontakt mit dem Objekt in uns entstanden war. Doch steht hinter dem äußern Objekt und dem inneren Bild eine einzige echte Wahrnehmung, die sie verbindet. Alles im Universum ist Schwingungsenergie. Die Wahrnehmung eines Objektes entsteht durch eine Vereinigung der Schwingungen, die vom Objekt ausgehen, mit meinen eigenen Schwingungen. Diese Vereinigung ist nur möglich, weil die Schwingungen des Objektes und meine eigenen aus dem gleichen Grundstoff gemacht sind, und sie ist die Gestaltwerdung dieses „Stoffes”, der innerhalb der Vielfalt der Erscheinungen eine Einheit darstellt. Das wahrgenommene Bild entsteht „in mir”, hat aber seinen Ursprung im Unbewussten, im kosmischen Geist, der keinen bestimmten Ort hat und im wahrgenommenen Bilde ebenso wohnt wie in mir als Wahrnehmendem. Das bewusstgewordene wahrgenommene Bild gehört nur als Individuum, doch die Wahrnehmung selbst als Prinzip dieses bewusstgewordenen Bildes, gehört weder mir noch dem Gegenstande an. Bei ihr gibt es keine Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt, sie ist vielmehr die versöhnende Brücke, die Subjekt und Objekt in einer drei-einheitlichen Synthese eint.

 

Auf DICH bezogen bedeutet das:

Du bist nicht was erscheint, sondern worin es erscheint. Du bist DAS was wahrnimmt! Die Wirklichkeit bewirkt das Wahrnehmen.
Da hilft Dir kein Lesen oder zuhören, das kann jeder nur bei sich selbst realisieren.

Wie?

Durch das Praktizieren von momentaner Achtsamkeit, oder durch eine wie auch immer geartete Erkenntnis. Möglich ist es zu jedem Zeitpunkt.

 

Umfassendes Verständnis bietet das Buch “DIE HOHE LEHRE” an.


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