Wir zahlen nicht für eure Kriese - Von Kürzungen und Aktionsteilnehmern

Am 29ten September finden in ganz Europa Demonstrationen gegen die sozialen Kürzungen und Sparmaßnahmen statt, davon ist Deutschland natürlich nicht ausgenommen, so sollen auch in Deutschland verschiedene Aktionen gegen die unsoziale Politik der Bundesregierung stattfinden.
Unter anderem ruft Attac zur Teilnahme an Aktionen auf, hier kann man Attacs Pressemitteilung lesen:
Zerschlagung der Großbanken statt Kürzungspaket gegen die Armen
Mit milliardenschweren staatlichen Rettungspaketen wurden die Banken und die Vermögen ihrer reichen Klientel gerettet. Doch anstatt diejenigen zur Kasse zu bitten, die für die Krise verantwortlich sind und von ihr profitiert haben, werden die Kosten jetzt vor allem auf die ärmsten Teile der Bevölkerung abgewälzt.
Die Reichen werden reicher, Armut nimmt auf dramatische Weise zu. Doch: Es ist genug für alle da! Die Verursacher und Profiteure sollen zahlen!
Attac Bankentribunal
Das Bankentribunal hat gezeigt: Die Finanzkrise führte zum größten Bankenraub der Geschichte - für die Verluste der Banken muss die gesamte Bevölkerung aufkommen. Doch ihre ökologisch und gesellschaftlich zerstörerischen Geschäfte betreiben sie weiter wie zuvor. Die grundlegenden Probleme des Finanz- und Bankensystems wurden nicht angegangen. Banken wie die Deutsche Bank sind weiterhin so groß, dass sie die Politik erpressen und die Demokratie zerstören. Darum: Großbanken zerschlagen und dem Gemeinwohl verpflichten, für ein ganz anderes Bankensystem!
Bankenaktionstag – Großbanken zerschlagen, Reichtum umverteilen
Bankenaktion Attac Sommerakademie
Wir zahlen nicht für eure Kriese - Von Kürzungen und AktionsteilnehmernDer Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) ruft für den 29. September anlässlich des Treffens der EU-Finanzminister zu einer Demonstration in Brüssel und Aktionen in weiteren Hauptstädten auf. Am selben Tag werden in Griechenland und Spanien Generalstreiks stattfinden. Das Europäische Sozialforum hat für diesen Tag zu einem europaweiten Aktionstag aufgerufen. Und Attac wird am 29. September Banken besuchen und - dezentral und bundesweit - unmissverständlich deutlich machen: Es reicht!

In Berlin ruft unter anderem das Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Kriese" zu Demonstrationen auf.

Auch der deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt die Forderungen nach Demonstrationen gegen das unsoziale Sparprogramm der Regierung.
Forderung des DGB


So fordert der DGB, dass die Bundesregierungen Maßnahmen beginnt, damit folgende Ziele erreicht werden.
  • Zugang zu hochwertigen und sicheren Arbeitsplätzen und zu Ausbildung für alle
  • Garantie einer existenzsichernden Entlohnung
  • starken Sozialschutz als Garant für sozialen Zusammenhalt und Solidarität
  • Wahrung der Kaufkraft
  • Sicherstellung einer optimalen Rentenversorgung
  • allgemein zugängliche hochwertige öffentliche und soziale Dienstleistungen. 
Weitere Informationen wieso der DGB die Demonstrationen unterstützt, lassen sich auf der Homepage des DGBs finden.
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