Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!

Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph Georgeserzählen:
„Das Geschenk“
„Vor langer Zeit begegneten sich Paul und Andreas in der Stadt, nachdem sie sich lange Zeit nicht gesehen hatte. Und Paul begann, Andreas lauthals zu beschimpfen. Er schimpfte ohne Unterbrechung wohl eine, zwei, drei Stunden lang, bis es dunkel wurde. Als endlich die Nacht hereinbrach, wollte er nach Hause gehen.
Da sprach Andreas zu Paul: Nun, mein lieber Paul, sag mir noch eines:
„Wenn einer einem anderen ein Geschenk bringt und dieser es nicht annimmt,
bei wem verbleibt es dann?“
Paul antwortete: „Bei dem, der es gebracht hat!“

Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!

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Gut“, erwiderte ihm da Andreas, „ich nehme das Geschenk, das Du mir gebracht hast, nicht an!“ Dann drehte sich Andreas um und ging vergnügt und unbelastet seines Weges.“Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!
Ihr Lieben,
das muss man erst einmal schaffen: Sich drei Stunden beschimpfen lassen und dann unbelastet und vergnügt seines Weges gehen!
Aber in unserer heutigen kleinen Geschichte steckt eine tiefe Wahrheit.
Wir lassen uns viel zu oft in unserem Leben durch das niederdrücken, was Andere zu uns sagen.

Vor vielen Jahren – ich war damals noch jung – gab es den Papst Johannes Paul I., der nur 33 Tage im Amt war und dann starb. Er ging als der lächelnde Papst in die Geschichte ein. 

Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!

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Als Kardinal schrieb er ein wundervolles Buch, in dem er auf Briefe von Jugendlichen antwortete, die diese ihm geschickt hatten. Ein junger Mann schrieb ihm einen sehr traurigen Brief, in dem er ihm mitteilte, dass er ernsthaft versuchen würde, mit allen Menschen in Frieden zu leben, und dass ihm das nicht gelingen würde. Der lächelnde Papst tadelte den jungen Mann nicht, sondern schrieb ihm die folgenden Zeilen: Mein lieber junger Freund! Jesus Christus ist es nicht gelungen, mit allen Menschen in Frieden zu leben und Du sollst nicht Größeres versuchen, als Gottes Sohn!"
Welch ein wundervoller Rat!
Wir können nicht mit allen Menschen in Frieden leben, dennoch sollten wir es versuchen. 
Wir können es nicht allen Menschen recht machen, es wird immer Menschen geben, die an uns etwas auszusetzen haben. Mein geliebter Großvater hat das einmal so ausgedrückt: „Es sind nicht die schlechtesten Früchte, an denen die Wespen nagen.

Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!

Quelle: Raymonde Graber

Deshalb wird es auch immer wieder einmal in unserem Leben Menschen geben, die etwas an uns auszusetzen haben, die uns beschimpfen oder uns sogar beleidigen.
Wichtig ist, dass wir lernen, so zu handeln wie der Andreas aus unserer heutigen Geschichte.
Wenn uns jemand kritisiert oder mit seinen Worten verletzt, dann sollten wir das uns Gesagte wie ein Geschenk betrachten. Wenn wir feststellen, dass in dem uns Gesagten ein Körnchen Wahrheit steckt, so können wir dies dazu nutzen, uns zu verbessern.
Wenn wir aber bemerken, dass und jemand kritisiert oder mit seinen Worten verletzt, obwohl dafür kein wirklicher Grund vorliegt und jemand nur seinen eigenen Frust loswerden möchte oder lediglich die böse Absicht hegt, uns zu verletzen, dann sollten wir die Annahme dieses Geschenkes nicht verweigern.
Nun sollten wir uns klar machen, dass eine solche Haltung gegenüber bösen und verletzenden Worten nicht sofort verwirklicht werden kann. Das benötigt eine gewisse Zeit des Trainings.
Hilfreich ist, wenn uns jemand mit seinen Worten verletzt, sich in dem Augenblick bewusst zu machen, dass das lediglich dessen Meinung und dessen Geschenk ist und dann sollten wir innerlich zu uns selbst sagen: „Ich nehme dieses Geschenk nicht an!“ und uns dann ganz bewusst fröhlichen Gedanken und Dingen zuwenden.

Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,
ich wünsche Euch fröhliche, ermutigende und zuversichtliche Gedanken und lasst Euch nicht entmutigen von Menschen, die Euch nicht wohl gesonnen sind. Ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner

Wir sind nicht verpflichtet, jedes Geschenk anzunehmen!

Quelle: Astrid Müller



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