Das schlimmste, was einem Land heutzutage passieren kann, ist die Entdeckung von Öllagerstätten. Nach Afghanistan, dem Irak und Libyen gerät nun auch die BRD ins Fadenkreuz ihrer Aliierten, denn Brandenburg sitzt auf Millionen Tonnen von Erdöl
Satire – Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Nahe der kleinen Dörfer Ressen und Guhlen in der Niederlausitz vermuten Experten mehr als 15 Millionen Tonnen Öl. Damit wird die Bundesrepublik nach Lesart der letzten zehn Kriegsjahre selbst zum legitimen Ziel ölhungriger Konzerne und deren hochgerüsteter Armeen. Insbesonders nachdem der Iran den Embargoforderungen konservativer deutscher Parteisoldaten nun entgegen kommen wird, indem er künftige Lieferungen an europäische Staaten einstellt. Noch schützt uns der Umstand, dass der schwarze Bodenschatz wohl in Dollar fakturiert werden wird. Allerdings weiß niemand genau, wie lange es die US- Währung noch geben wird.
Entdeckt hatte das schwarze Gold die deutsche- kanadische Firma Central European Petroleum (CEP). Deren Öffentlichkeitsbeauftragter Thomas Schröter gab in einem Interview mit der Berliner Zeitung an, dass zudem auch Gasvorkommen erwartet würden. Allein die Menge von 15 Millionen Tonnen ist ungewöhnlich hoch, nicht nur für den europäischen Raum. Die Lagerkapazitäten einzelner Funde liegen laut Schröter weltweit bei durchschnittlich 4 Millionen Tonnen. Damit liegt der brandenburgische Ölschatz mehr als dreimal über dem globalen Durchschnitt. Selbst wenn, wie üblich, nur ein Drittel des Öls gefördert werden könnte, lägen die Einnahmen bei etwa 2,8 Milliarden Euro über die nächsten 20 Jahre verteilt. Sollte der Barrelpreis gar die 100 Dollar- Marke übersteigen, ließe sich aus den verfügbaren rund 35,7 Millionen Barrel sogar noch mehr Gewinn herausschlagen.
Was erwartet uns konkret?
In den nächsten Jahren werden hier in Deutschland eine Reihe wohlsituierter und freundlicher Herren mit englischem Akzent eintreffen und damit beginnen, einen neuen Untergrund zu erschaffen und auszubilden. Ziele der Ausbildung sein werden politische Agitation, das Herbeiführen von Sprengstoffexplosionen an neuralgischen Punkten unserer Infrastruktur und die hohe Kunst des Attentats. Es ist anzunehmen, dass dabei vor allem bereits bestehende Strukturen wie der ‘Nationalsozialistische Untergrund’ (NSU) genutzt werden sollen. Nicht umsonst pampert unser Verfassungsschutz die Jungs mit den kurzen Hosen bereits seit mehr als einem Jahrzehnt. Das einzige, was fehlt, ist ein wenig Farbe und eine Identifikation stiftende Pflanze. Nach der Rosenrevolution in Georgien, der orangenen Revolution in der Ukraine, der Zedernrevolution im Libanon, der Tulpenrevolution in Kirgisistan, der grünen Revolution im Iran und der Jasminrevolution in Tunesien steht zu erwarten, dass wir es hier mit einer bestens bewaffneten Eichenrevolution in brauner Farbe zu tun bekommen werden. Wenn Sie also demnächst ein höflicher Herr mit leicht amerikanischem kehligen ‘R’ anspricht, um Sie von der Niedertracht Ihrer eigenen Regierung zu überzeugen und weitgehende Alternativen vorschlägt, dann versäumen Sie es nicht, Sich seinen CIA- Ausweis vorzeigen zu lassen.
Quellennachweis: