Winterjacken-Wahnsinn

red coatDie letzten drei oder vier Jahre etwa, boykottierte ich Winterjacken. Ich weigerte mich einfach, mir welche zuzulegen. Getragen habe ich in den kalten Monaten alle möglichen abgewetzten, zig Mal ausgemisteten Exponate, bei deren Anblick meine liebe Mutter die Hände über ihrem Kopf zusammenschlug (siehe z.B. hier). Gründe dafür gab es mehr als reichlich. Nehmen wir zum Beispiel den preislichen Faktor. Eine Winterjacke ist meist eine Investition, die möglichst lange halten und einen im Idealfall den einen oder anderen Winter begleiten sollte. Man trägt sie jeden Tag. Um sich daran auch noch nach drei Monaten erfreuen zu können, muss es sich schon um eine ziemlich große Liebe handeln. Meist kann man den Lumpen jedoch nach kürzester Zeit nicht mehr sehen. Und da haben wir das Problem. Man hat einen Haufen Geld ausgegeben, für etwas, was man schnell nicht mehr mag. Abgesehen davon sind Winterjacken auch nicht besonders schmeichelhaft. Von Michelin-Männchen, über den Windbeutel bis hin zum Schneemann – hat es schon alles gegeben… Kennt ihr das auch?red coatUnd dann diese ewig vertretenen Winterfarben. Schwarz. Grau. Dunkelblau. Khakigrün – immerhin, danke an dieser Stellen an die millionenfach vertretenen Parkas. Individualismus und so.
Dieses Jahr beschloss ich mich meinem Jacken-Trauma zu stellen und bestellte diesen knallroten Oversize-Mantel. Erfüllt von der festen Überzeugung, er würde mir sowieso nicht gefallen – aber ich könnte ihn ja wenigstens mal anprobieren…red coatDas Ende vom Lied war – Liebe.red coatheels{Mantel ASOS (hier) / Heels: ASOS / Jeans: Zara / Beutel: Monki / Accessoires: Vintage}

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