Winnetou II – Der Kampf um Öl

Nachdem wir uns letztes Jahr schon den ersten Teil angeschaut haben, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, zu erfahren, wie es mit Winnetou und Old Shatterhand weitergeht. Derzeit läuft „Winnetou II - Der Kampf um Öl" beim Elspe Festival. Doch eins nach dem anderen. Immerhin haben wir es dieses Mal auch -trotz Stau und der ein oder anderen Umleitung- geschafft, uns einen Teil des Rahmenprogramms anzusehen.k

„Working with Horses"

Wer nämlich ein „wenig" früher, genauer gesagt: ab zehn Uhr, das Gelände betritt, kann nicht nur mit der alten Dampflok über die Bühne tuckern, sondern auch Shows wie „Working with Horses" erleben. Hier erfährt man unter anderem, wie die Pferde für die letztendliche Show trainiert werden und wie ihnen die Angst vor Feuer und Rauch genommen wird.

Wer möchte, kann alternativ (oder ergänzend) auch eine Greifvogelschau, eine Wild-West-Musik-Show oder eine Hundeshow sehen. Einige Programmpunkte finden leider gleichzeitig statt, so dass es sich lohnt, hier gegebenenfalls im Voraus zu planen und zu überlegen, was man sehen möchte.

Mittagessen im Saloon

Keine Frage: auch echte Cowboys werden mal hungrig. Wer -wie wir- bei gefühlten 40 Grad keine Lust auf Pommes aus der Hand hatte, setzte sich einfach in den Saloon. Hier gab es dann „echtes" Mittagessen in Form von Salaten, Schnitzel und -oh Freude!- einem vegetarischen Teller mit Gemüsepatty und Co..

Besonders überrascht waren wir von der „Humanität" der Preise (drei Personen, Essen und Getränke - ca. 40 Euro, inkl. Trinkgeld).

Die Show - „Winnetou II - Der Kampf um Öl"

An „Winnetou II - Der Kampf um Öl" wirken insgesamt mehr als 60 Darsteller und 40 Pferde mit. Auch die Story begeisterte wieder, wobei es gerade den jüngeren Zuschauern an der ein oder anderen Stelle vielleicht schwergefallen sein dürfte, der Handlung zu folgen.

Zur Kurzfassung im Grenzgebiet der Apatschen und Assiniboins wurde Öl gefunden. Eine Tatsache, die unter anderem natürlich auch die „bösen Jungs" anzieht. Anti-Held der Story ist dieses Mal Parranoh, mit dem vor allem Winnetou noch eine Rechnung offen hat.

Das Stück zeichnet sich einmal mehr durch eine wunderschöne Atmosphäre, tolle Schauspieler, beeindruckende Stunts und jede Menge „Peng Peng" aus. Im Vergleich zum ersten Teil ist die Handlung noch ein wenig tiefgründiger, erfordert ein wenig mehr Hintergrundwissen und macht jedoch -dank einer tollen Karl May-Story- unglaublich viel Spaß.

Besonders packend: der Stunt am Ende, der dieses Mal noch ein wenig mehr „Bumms" und Gänsehaut mit sich bringt, als bei Teil 1!

PS.: Für kleinere Kinder, die die Show besuchen möchten, ist ein Ohrschutz sicherlich empfehlenswert.

Liebst,

Conny


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