Will Süddeutsche Idioten TV salonfähig machen?

Einst als Unterschichtenformat gebrandmarkt, ist das "Dschungelcamp" in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Süddeutsche.de*
Seit wann kommt der Knochen zum Hund?
Anders wird ein Schuh draus, denn die Mitte der Gesellschaft ist längst in der (geistigen) Unterschicht angekommen!
1 + 1 = 5 bleibt falsch, auch wenn die "Gesellschafts-Mitte" etwas anderes glaubt.
Es bestätigt nur, dass die Vorfahren des Menschen vor vielen tausend Jahren den Busch verlassen hatten, aber der Busch nicht den Menschen.
Sieben Millionen Primaten verbringen ihre Freizeit damit, irgendwelchen humanoiden Eintagsfliegen beim Dreckfressen zuzuschauen.
Das Leben jeder Amöbe ist sinnerfüllter.
Der Artikel 1 (1) des Grundgesetzes ist jedenfalls eine Farce. Der Würdelosigkeit kann auch per Gesetz keine Würde zugesprochen werden. Wer das nicht glaubt, kann u.a. den Verlierer Unterschichtensender RTL einschalten und sich davon überzeugen.
Aber Vorsicht!
Nur Menschen widert die (kollektive) Verblödung an, für die Anderen gilt Ansteckungsgefahr.
* Laut Süddeutsche gibt es "kaum noch Leute", die dieser kollektiven Verblödung nichts abgewinnen können. Vorausgesetzt, es sind wirklich sieben Millionen Zuschauer, so leben in diesem Land 82 Millionen.
Die maßlose Übertreibung der Süddeutschen mag eine versteckte Werbebotschaft sein oder ein Rechtfertigungsversuch für das eigene Versagen. Aber fangen wir deshalb an Scheiße zu fressen, weil sich Milliarden Fliegen nicht irren können?
Dafür spricht auch, dass diese Sendung schon mal 10 Millionen Zuschauer verzeichnen konnte und somit die jetzigen 7 Millionen keine Steigerung bedeuten, wie es von der Süddeutschen suggeriert wird.


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