Auf der Dachterrasse des Toni-Areals, das blaue Haus ist der Prime Tower.
Am Montag stadtwanderte ich mit meinem Berner Freund Stefan von Bergen durch Zürich. Wir wollten eigentlich vor allem Max Frisch nachgehen, doch das - relativ - neue Frisch-App fürs Smartphone stürzte mehrmals ab. Immerhin besuchten wir Frischs Geburtshaus an der Heliosstrasse in Hottingen, seine letzte Wohnung in der Stadelhoferpassage und die Villa Coninx an der Heuelstrasse, die heute das Coninx-Museum beherbergt; einst wohnte in ihr Frischs Studienfreund Werner Coninx, der ihm das Architekturstudium finanzierte. Wie diese Freundschaft funktionierte und wie sie allmählich endete, kann man im "Montauk" nachlesen.Prähistorisches Jagdgerät
im Parkhaus Opéra unter
dem neuen Sechseläutenplatz.
Nachdem wir all das gesehen hatten - ah ja, da war auch noch der Viadukt-Weg auf dem Bahndamm bei der Josefswiese -, kam als krönender Abschluss das Nachtessen im Restaurant Markthalle. Mein Schweinskotelett dort: Spitzenklasse; ich könnte darüber viele Zeilen schreiben. Aber eigentlich ist dieser Eintrag jetzt schon zu lang.
Max-Frisch-Gedenkschild in der Stadelhoferpassage.