Die meisten Menschen, die eine Entscheidung treffen müssen, wissen in dem Moment, in dem sie diese fällen sollten, nicht, ob es die ’richtige‘ ist oder nicht. Nicht selten stehen ’wichtige‘ Entscheide dann an, wenn es um ’grössere Dinge‘ im eigenen Leben geht.
Entscheiden tut man ja ständig. Jeden Moment treffen wir Entscheidungen, bewusst oder unbewusst. Sobald es um eine Entscheidung geht, kann man auch davon ausgehen, dass der Kopf mit im Spiel ist. Denn das Gefühl weiss immer, was es zu tun hat. Das Gefühl muss nicht entscheiden, das tut einfach, was es tut. Der Kopf hingegen fängt an hin und her zu überlegen, Vorteile und Nachteile abzuwägen, sich Fragen zu stellen usw.
Weshalb kann der Kopf nicht die ’richtige‘ Entscheidung treffen? Da dieser in der Zeit denkt und dadurch begrenzt ist und nur einen kleinen Ausschnitt wahrnimmt, kann er auch nicht unbegrenzt ’wissen‘. Das Gefühl hingegen kennt weder Zeit noch Raum, es kennt keinen Anfang und kein Ende, folglich ist die Entscheidung oder die Wahl des Gefühls immer wissend, auch wenn unser Kopf nicht versteht, weshalb das Gefühl meistens so gegensätzlich ’entscheidet‘. Das Gefühl hat immer das ganze Spektrum von Wissen und Intuition in sich.
Wann erkennt man, dass man die ’richtige Entscheidung‘ getroffen hat? Man kann sagen, wenn alles, was mit dem Entscheid zusammenhängt, fliesst und ’einfach geht‘. Wenn es irgendwo ’harzt‘ und stockend geht, sollte man achtsam sein, denn da verbirgt sich meistens eine Nachricht vom Leben, die man übersehen oder nicht wahrgenommen hat. Manchmal braucht ein ’harziger‘ Entscheid nur eine Richtungsänderung – eine kleinere vielleicht, als man ursprünglich geglaubt hat – und das Ganze kommt ins Fliessen. Oder manchmal auch nicht… Um ein Beispiel zu nennen: Eine Frau erzählte mir, dass sie sich mit ihrem Mann nach 10 Jahren Zusammenleben entschieden hat ein Haus zu bauen. Sie begannen Land zu suchen und fanden nach längerer Zeit ein geeignetes Grundstück. Doch dieses sollte es nicht sein. Der Nachbar des Grundstückes und andere Nachbarn in der Umgebung reichten ’Einspruch‘ ein und nach einem längeren Hin und Her konnten sie das Land nicht kaufen. Ein neues Bauland wurde gefunden, jedoch passte das geplante Haus nicht mehr auf das Grundstück… Alles musste geändert und dem neuen Grundstück angepasst werden. Auch die Wahl des Architekten stellte sich als nicht so glücklich heraus. Nach dem Kauf des neuen Grundstückes begann das Bauen des Hauses. Es wurden viele ’Baufehler‘ gemacht und es wurde immer mehr Aufwand für das Ehepaar. Nach zweieinhalb Jahren war es dann soweit, dass sie mit einem nicht funktionierenden Heizsystem in das neue Heim einziehen konnten. Das Haus wurde eingerichtet. Plötzlich nach ein paar Monaten merkte die Frau, dass sie sich von ihrem Mann trennen musste. Dieses Gefühl war in ihr schon unbewusst vor dem Bau des Eigenheims vorhanden. Nur versuchte sie damals, mit dem Entscheid, ein Haus zu bauen, dieses Grundgefühl zu verdrängen und eine vermeintliche Sicherheit zu schaffen. Nur zwei Wochen nach Ihrem Entscheid, ihren Mann zu verlassen, ist die Frau aus dem Haus ausgezogen.
Dieser Entscheid hat sich als ’richtig‘ herausgestellt…
Da wären wir beim letzten Punkt angelangt. Auch sogenannte ’falsche Entscheide‘ sind im Grunde aus der Sicht des Lebens nie ’falsch‘. Denn auch diese können sehr, sehr wertvoll sein und dienen immer diesem Menschen, der damit zu tun hat. So kann man sagen, dass man sich gar nie ’falsch‘ entscheiden kann, denn aus der Sicht des Lebens kann ich nur erkennen (mich erkennen), auch bei einem Entscheid, der sich als ’falsch‘ herausstellt. Optimal ist natürlich, wenn es jemand schafft, bei einem Entscheid seinen ’Kopf wegzulassen‘ und dem Impuls des Gefühles zu folgen, denn dieses weiss alles.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in jedem Moment ’fliessendes Entscheiden‘.
Foto: johnnyb/pixelio.de
Wann weiss man denn, ob es die richtige Entscheidung ist? Natürlich dann, wenn man nicht spürt, was der nächste Schritt im eigenen Leben ist. Diesen spüren kann man nur, wenn man voll in seinem Leben ist und nicht mit dem Kopf irgendeinem Ziel oder einer bestimmten Vorstellung nachjagt.Entscheiden tut man ja ständig. Jeden Moment treffen wir Entscheidungen, bewusst oder unbewusst. Sobald es um eine Entscheidung geht, kann man auch davon ausgehen, dass der Kopf mit im Spiel ist. Denn das Gefühl weiss immer, was es zu tun hat. Das Gefühl muss nicht entscheiden, das tut einfach, was es tut. Der Kopf hingegen fängt an hin und her zu überlegen, Vorteile und Nachteile abzuwägen, sich Fragen zu stellen usw.
Was passiert aus der Sicht von »Die Welt ist, was ich von ihr denke« genau bei diesem Vorgehen, wenn man den Kopf walten lässt? Ja, das Abwägen und das Vergleichen des Kopfes sät natürlich Angst, Zweifel und ’Nicht-Wissen‘, sonst müsste er nicht überlegen, wenn er wüsste. Es ist für eine perfekte Entscheidung nicht gerade förderlich, wenn das Vorgehen zu Orientierungslosigkeit und Unsicherheit führt.
Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de
Weshalb kann der Kopf nicht die ’richtige‘ Entscheidung treffen? Da dieser in der Zeit denkt und dadurch begrenzt ist und nur einen kleinen Ausschnitt wahrnimmt, kann er auch nicht unbegrenzt ’wissen‘. Das Gefühl hingegen kennt weder Zeit noch Raum, es kennt keinen Anfang und kein Ende, folglich ist die Entscheidung oder die Wahl des Gefühls immer wissend, auch wenn unser Kopf nicht versteht, weshalb das Gefühl meistens so gegensätzlich ’entscheidet‘. Das Gefühl hat immer das ganze Spektrum von Wissen und Intuition in sich.
Wann erkennt man, dass man die ’richtige Entscheidung‘ getroffen hat? Man kann sagen, wenn alles, was mit dem Entscheid zusammenhängt, fliesst und ’einfach geht‘. Wenn es irgendwo ’harzt‘ und stockend geht, sollte man achtsam sein, denn da verbirgt sich meistens eine Nachricht vom Leben, die man übersehen oder nicht wahrgenommen hat. Manchmal braucht ein ’harziger‘ Entscheid nur eine Richtungsänderung – eine kleinere vielleicht, als man ursprünglich geglaubt hat – und das Ganze kommt ins Fliessen. Oder manchmal auch nicht… Um ein Beispiel zu nennen: Eine Frau erzählte mir, dass sie sich mit ihrem Mann nach 10 Jahren Zusammenleben entschieden hat ein Haus zu bauen. Sie begannen Land zu suchen und fanden nach längerer Zeit ein geeignetes Grundstück. Doch dieses sollte es nicht sein. Der Nachbar des Grundstückes und andere Nachbarn in der Umgebung reichten ’Einspruch‘ ein und nach einem längeren Hin und Her konnten sie das Land nicht kaufen. Ein neues Bauland wurde gefunden, jedoch passte das geplante Haus nicht mehr auf das Grundstück… Alles musste geändert und dem neuen Grundstück angepasst werden. Auch die Wahl des Architekten stellte sich als nicht so glücklich heraus. Nach dem Kauf des neuen Grundstückes begann das Bauen des Hauses. Es wurden viele ’Baufehler‘ gemacht und es wurde immer mehr Aufwand für das Ehepaar. Nach zweieinhalb Jahren war es dann soweit, dass sie mit einem nicht funktionierenden Heizsystem in das neue Heim einziehen konnten. Das Haus wurde eingerichtet. Plötzlich nach ein paar Monaten merkte die Frau, dass sie sich von ihrem Mann trennen musste. Dieses Gefühl war in ihr schon unbewusst vor dem Bau des Eigenheims vorhanden. Nur versuchte sie damals, mit dem Entscheid, ein Haus zu bauen, dieses Grundgefühl zu verdrängen und eine vermeintliche Sicherheit zu schaffen. Nur zwei Wochen nach Ihrem Entscheid, ihren Mann zu verlassen, ist die Frau aus dem Haus ausgezogen.
Dieser Entscheid hat sich als ’richtig‘ herausgestellt…
Da wären wir beim letzten Punkt angelangt. Auch sogenannte ’falsche Entscheide‘ sind im Grunde aus der Sicht des Lebens nie ’falsch‘. Denn auch diese können sehr, sehr wertvoll sein und dienen immer diesem Menschen, der damit zu tun hat. So kann man sagen, dass man sich gar nie ’falsch‘ entscheiden kann, denn aus der Sicht des Lebens kann ich nur erkennen (mich erkennen), auch bei einem Entscheid, der sich als ’falsch‘ herausstellt. Optimal ist natürlich, wenn es jemand schafft, bei einem Entscheid seinen ’Kopf wegzulassen‘ und dem Impuls des Gefühles zu folgen, denn dieses weiss alles.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in jedem Moment ’fliessendes Entscheiden‘.