Wie kann die eigene Wohnung gegen Einbrüche abgesichert werden?

Bereits im Jahr 2018 zeigte sich, dass im Stadtgebiet München immer mehr Einbrüche stattfinden. Dieser Trend spiegelt sich auch bundesweit wider. Dabei werden Geldbeträge und Wertsachen in Millionenhöhe entwendet. Aber es gibt zuverlässige Maßnahmen, mit denen sich Eigentümer und Bewohner schützen können und solche, die überflüssig sind.

Die bayerische Landeshauptstadt ist ein besonders schönes Fleckchen Erde. Nicht nur kommen jedes Jahr Millionen Menschen nach München, um Sehenswürdigkeiten, Menschen und Kultur zu erleben. Auch die Bewohner der Millionenstadt schätzen die Vielfalt und das Angebot. Insofern verwundert es kaum, dass München auf dem dritten Platz der lebenswertesten Städte der Welt landete. Doch die Vorzüge einer Stadt wie dieser, wecken Begehrlichkeiten. Daher sind Einbrüche an der Tagesordnung.

Die Schäden durch Einbrecher lagen in 2018 bei etwa 310 Millionen Euro, die von den Versicherungsträgern erstattet werden mussten. Der Branchenverband GDV gab an, dass es in den Jahren zuvor rund 500 Millionen Euro waren. Dabei sind betroffene Mieter oder Eigentümer nicht nur finanziell geschädigt. Oftmals schwerer wiegt die, durch den Einbruch verursachte, psychische Belastung. Denn die Angst vor einem weiteren solchen Erlebnis ist groß. Nicht selten fehlt es den Betroffenen anschließend am Vertrauen in ihre Sicherheit. Daher ist es wichtig, einem Einbruch vorzubeugen. Denn jeder hat die Möglichkeit, die Wohnung oder das Haus für den Einbrecher uninteressant zu machen.

Wie kann man sich schätzen?

Eine Möglichkeit ist der Einsatz eines Detektivs. So kann die Detektei in München etwa durch Videoüberwachung für gezielte Abschreckung sorgen. Doch ebenfalls lassen sich mit dieser Technik Diebe auf dem eigenen Grundstück überführen. Das hilft mögliche Einbrecher fernzuhalten und sollte doch einmal etwas gestohlen werden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, mit den Bildern den Täter zu überführen.

Die ersten Schritte kann jeder umgehend selbst einleiten. So ist ab sofort darauf zu achten, die Fenster und Türen, Garagentüren und Gartentüren, stets geschlossen zu halten. Wer Gartenmöbel hat, sollte diese ebenfalls wie Mülltonen oder Leitern verräumen. Hinzukommt, dass Sträucher oder Hecken um das Grundstück nicht zu hoch sein sollten. Denn, was für den Bewohner mehr Privatsphäre bietet, offeriert ebenfalls dem Einbrecher Sichtschutz. Dabei ist es wichtig, alle dunklen Bereiche mit zusätzlichem Licht auszuleuchten.

Kurztipps gegen Einbrüche

  • Fenster, Terrassentüren, Balkontüren sind bei Abwesenheit immer geschlossen zu halten
  • Haustür immer abschließen
  • Schlüssel dürfen nicht im Freien aufbewahrt (auch nicht versteckt) werden
  • Vorkehrungen für den Urlaub treffen

Ein wichtiger Faktor für den Einbrecher ist Zeit. Denn er muss möglichst schnell in das Objekt eindringen. Je länger er hierzu benötigt, desto eher lässt er von dem Vorhaben ab. Ein mechanischer Schutz an Türen, Rollläden und Fenstern kostet viel Zeit beim Aufbrechen. Eine Türspaltsperre sowie ein Weitwinkelspion helfen Menschen, mit Personen vor der Tür zu kommunizieren, ohne Gefahr zu laufen, dass jemand Unbekannter die Tür aufstößt.

Heute gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Optionen im Bereich der Alarmsysteme. So kann eine klassische Alarmanlage Einbrecher ebenso in die Flucht schlagen, wie ein Tresor, in dem alle Wertgegenstände aufbewahrt werden. Ganz modern sind smarte Systeme. Diese kombinieren etwa Kameras mit Bewegungsmeldern, setzen auf Fensterkontakte oder Türkontakte und melden untypische Vorgänge umgehend via Smartphone. Anschließend können Livebilder betrachtet und wenn nötig, die zuständige Behörde informiert werden. Das geschieht intuitiv und innerhalb eines engen Zeitfensters – von überall auf auf der Welt.


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