Wie ich die Welt ein bisschen grüner machen will

Flasche im Feld

In mir schlummert schon seit langer Zeit ein tiefer Wunsch. Eine Bestimmung. Ein innerer Drang, der seinen Weg einfach noch nicht gefunden hat.

Doch jetzt bin ich bereit. Ich habe eine Idee und mir Inspirationen geholt!

Ich möchte die Welt ein bisschen grüner machen!

Fehler in unserer Gesellschaft sehe ich massenhaft. Angefangen bei Kriegen, Hunger und Diskriminierung über Wegwerfgesellschaft, Mobbing, Medikamentenwahn, Massentierhaltung und Gifte in der Natur. Die Liste ist ellenlang und wenn ich mal mit geöffneten Augen durch die Welt stapfe – leider bin ich Alltagsblind – dann sehe überall Missstände.

Aber es ist einfach viel zu viel zu viel. Wo soll ich anfangen? Was kann ich machen???

Bis jetzt war ich einfach überfordert und ich habe mir einfach nicht die nötige Zeit genommen, um mich umfassend zu informieren.

Ich kann nicht die ganze Welt retten!

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Am liebsten würde ich natürlich die Weltherrschaft ergreifen, sie an die Kinder übergeben und nur die zehn Gebote als Gesetzt geltend machen.

Aber das wird wohl nichts und die komplette Welt werde ich auch nicht retten können.

Und trotzdem kann ich etwas machen. Ich kann bei mir anfangen! Wenn ich mich, mein Verhalten, meinen Blickwinkel und meine Einstellung ändere, dann kann ich nachhaltig etwas für unsere Welt tun. Und wenn du mitmachst, dann haben wir schon doppelt soviel erreicht!

Schluss mit den Ausreden

„Es bringt eh nichts“, „Wir leben nicht ewig auf der Erde“, „Was willst du als Einzelner erreichen“ oder „Es werden nie genug Menschen mitmachen“.

Viele Ausreden, die mir – uns allen – schnell über die Lippen kommen. Viele wollen nichts ändern. Viele hängen in ihren Strukturen fest. Viele wollen sich nicht informieren. Viele meine, dass das, was uns vor die Nase gesetzt wird, seine Richtigkeit hat.

Aber stimmt das? Können wir wirklich nichts für unsere Welt machen?

Ich bin davon überzeugt, dass jeder etwas tun kann. Es muss nur gestartet werden! Und genau das mache ich jetzt – zu spät – aber immerhin!

Wie ich die Welt grüner machen will

Gedanken um das Thema „Welt retten“ mache ich mir bereits seit Jahren. Sie haben sich um eine Mitgliedschaft bei Naturschützern, als gemeinnütziger Helfer oder anderen Aktivitäten gedreht. Aber woher nehme ich die Zeit und wann komme ich in die Position, dass ich Wale rette, Menschen im Krieg unterstütze oder hungernden Menschen flugzeugweise Essen liefern kann?

Die Ideen schienen mir nicht greifbar und auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit bin ich auch nicht glücklich geworden. Einerseits ist es die Zeit. Ich bin nicht sehr flexibel, damals neben dem Job und heute neben der Familie.  Und andererseits werden oft Helfer für Aufgaben gesucht, wo andere gutes Geld dran verdienen. Ich möchte der Gesellschaft helfen und nicht ausgenutzt werden – es soll nicht zu allgemein klingen, weil es gibt natürlich viel Nützliches aber es muss wahrscheinlich einfach passen und das war bei mir leider nicht der Fall. Deshalb liefen meine Recherchen schnell ins Leere.

Ärztin und Millionärin bin ich auch nicht, sodass ich in der Hinsicht auch wenig zu bieten habe.

Aber trotzdem habe ich nun einen Weg entdeckt, wie ich gutes für mich und nachhaltig für die Welt und unsere Kinder – die nächste Generation – machen kann.

Es ist nichts Neues und keine Sensation aber wenn viel mehr Menschen nachdenken, handeln und mitmachen, dann kann man viel erreichen. Und dabei ist es ganz simpel und in den Alltag integrierbar.

Das Thema ist Müll und Plastik. Die Meere sind vermüllt und der Stoff ist kaum abbaubar. Kinder leben auf riesigen Müllbergen in anderen Ländern und dabei zeigen uns Hersteller, dass es Alternativen gibt, die wir unterstützen können.

Außerdem kann jeder von uns seinen Konsum unter die Lupe nehmen. Was wir eigentlich alle wissen ist, dass die verpackten Lebensmittel Mist sind. Keine Frage ich kaufe sie selber – Schnell in den Discounter um die Ecke, Einkaufswagen füllen und mit allem was man braucht nach Hause.

Das die Tiere in Massenhaltung leben müssen. Lebende Tiere einfach weggeworfen werden. Die Nahrung der Tiere unnatürlich und mit Antibiotikum verseucht ist, das sollten wir mittlerweile eigentlich alle wissen. Aber wir sind bequem und blenden die Fakten aus. Das Brett vor unserem Kopf ist mittlerweile gigantisch und lässt uns blind durchs Leben laufen.

Neben den Themen Müll und Lebensmittelkonsum ist für mich das Thema Inhaltsstoffe in Produkten sehr wichtig. Es geht mir hier speziell um meine eigene Gesundheit. Denn ich plage mich seit Jahren regelmäßig mit irgendwelchen Ausschlägen und Reaktionen herum. Sie kommen und gehen wie sie wollen und Ärzte haben mir auch keine befriedigende Erklärung geben können.

Also werde ich weg von der Chemie und hin zur Natürlichkeit gehen, was wiederum nicht nur mir sondern auch der Natur zu Gute kommt.

Mir stellt sich immer wieder die Frage, wieso wir so viele Volkskrankheiten entwickeln, die besonders in unseren Industrieländern vorkommen? Es gibt Naturvölker, da ist es normal, dass die Menschen über 100 Jahre werden. Schauen wir in die Vergangenheit, da wurden die Menschen viel älter und ein altes Buch – die Bibel – erzählt ebenfalls von viel höheren Altersklassen. Beachte, dass ich nicht Krisenzeiten meine, wo Hunger und Kriege etc. herrschten, denn dann haben Krankheiten mehr Möglichkeiten und Menschen sind viel schneller verstorben.

Ganzheitliche Veränderung

Es geht mir also um die Veränderung meines eigenen Verhaltens und Konsums und ich denke umso mehr ich recherchiere, experimentiere und herausfinde, umso leichter wird mir die Umstellung fallen und das Thema wird sich mit Sicherheit viel weiter ausbauen lassen. Beispielsweise auf Klamotten, Taschen und Schuhe. Hier geht es nicht nur um die Schadstoffe sondern auch um die Bedingungen der Arbeiter in anderen Ländern.

Keine Aktion über Nacht

Bis jetzt war mein Verhalten das eines primitiven, wegschauenden Menschen. Ich habe es mir einfach gemacht und alles hingenommen, wie es ist. Also wird die Umstellung nicht von heute auf morgen funktionieren. Es wird ein schleichender Prozess, den ich versuche komplett anzuwenden.

Schwierig wird mein Mann sein zu überzeugen. Er ist zwar nicht ganz einfältig und hört sich meine Argumente an. Aber er liebt spezielle Lebensmittel und Produkte. Er hat keine Lust auf zu viel Aufwand und bevorzug es einfach – in der Hinsicht leider ein typischer Mann. Aber er lässt mich machen. Ich hoffe nun, dass ich ihn mitreißen kann und ihm gute Alternativen im Alltag geben kann, die er ebenso benutzen und lieben lernt.

Mein Wunsch

Das Ganze mache ich auf meinem Blog, um auch dich zu erreichen. Der Hype wächst langsam und ich springe auf den Zug auf! Komm mit und lass es uns gemeinsam angehen, denn wenn wir nicht wegschauen sondern handeln tun wir auch etwas für unsere Kinder und die späteren Generationen!

Eure Sina


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