Ich glaube an das, was ich nicht sehe. Ich kann es nicht erklaeren, warum. Doch was ich heute erklaeren kann, ist der Weg und die Gedanken, die mich an diese
Macht des Unsichtbaren
haben glauben lassen. Auf Facebook entstand die Tage eine Interessante Frage auf einen meiner Posts: Wie geht glauben? Das ist eine sehr interessante Frage, besonders
weil wir Glauben nicht sehen koennen. Wir koennen den Glauben nicht anfassen, nicht begreifen. Es ist etwas, das tief in uns ist. Glaube ist das Gefuehl an etwas sehr starkes, dass uns bewegt.
Wir koennen an verschiedene Dinge glauben, an
- unsere Faehigkeiten und Talente
- unsere Kinder
- unsere Freunde
- die Regierung
- das Wetter
- daran, dass auch morgen wieder irgendwo ueber den Wolken die Sonne scheint
- Außerirdische Lebensformen
- das Weltall
- Engel, Lichtwesen, Geister, Energien
- Gott, das Universum, Mohammend, …
- die Macht in uns
- an uns selbst
- …
Die Frage, wie geht glauben ist durchaus berechtigt. Wir glauben, weil wir Vertrauen entwickelt haben, oder uns Vertrauen beigebracht wurde. Wir glauben vielleicht an Gott, Jesus und die Bibel, weil wir es im Religionsunterricht und von unseren Eltern gelernt haben. Wir glauben an Freunde, weil wir positive Erfahrungen mit ihnen gemacht haben und ihnen dadurch vertrauen. Wir glauben an Engel, weil wir darueber gelesen haben und schon viele Situationen hatten, die nur noch unser Schutzengel in den Griff bekommen hat. Wir glauben an eine hoehere Macht, weil wir Antworten suchen auf unsere Existenz und unseren Sinn im Leben. Glauben entsteht auf vielerlei Wegen.
Wichtig ist es immer wieder, seinen Glauben zu ueberpruefen. Denn da liegt die Problemstelle im Leben oft betragen. Glauben wir, weil wir es aus ueberzeugung tun und Beweise erlebt und in uns entdeckt haben, die den Glauben bestaetigen? Bringt uns dieser Glaube weiter? Oder ist er nur die Ueberzeugung eines anderen Menschen, die wir einfach aus Loyalitaet uebernommen haben, ohne zu Hinterfragen? Glauben wir wirklich an die Kirche? Oder glauben wir unseren Eltern zuliebe und fuehlen uns in einer anderen Religion wohler? Glauben wir wirklich, dass unser Partner Schuld ist (ja, auch das ist Glaube oder Ueberzeugung!), oder haben wir uns die Ueberzeugung von Eltern und Freunden zu eigen gemacht und machen es unseren Partner schwer damit? Glauben wir wirklich, dass wir da nicht schaffen, oder haben wir uns mangelndes Selbstvertrauen und Angst von den Mitmenschen einreden lassen? Glauben kann etwas sein, das unser Leben zur Hoelle machen kann oder unser Leben erfuellt und bereichert. Wir haben die Wahl, die Manipulationen des Dunklen Reiches zu enttarnen.
am Schwersten ist es scheinbar, an uns selbst zu glauben
Der Glaube an sich selbst waechst nicht auf Baeumen. Auch, wenn es bei manchen Menschen vollkommen einfach sein mag, alle ihre Ziele zu verwirklichen und ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu meistern. Selbst diese Menschen haben sich ihren Glauben an sich und ihre Macht erarbeitet. (Seit dem Kleinkindalter)
Ein Mensch, der zweifelt, sich selbst klein haelt, nicht kann, wiederholt die falschen Beziehungen durchlebt, keinen Erfolg hat im Leben, hat es schwerer an sich zu glauben, als ein Mensch, dem die Eltern bereits von klein auf Erfolg und Vertrauen vorgelebt haben. Doch die gute Nachricht ist, glauben geht ganz einfach: Durch lernen.
Wir Menschen sind so erschaffen, dass wir lernen koennen. Wir haben als kleines Kind gelernt, zu laufen. Wir fielen staendig hin, plumpsten auf den Hintern und standen immer wieder als kleines Kind auf. Wir wollten unbedingt wachsen und Laufen lernen, wie die Großen. Also watschelten wir durch die unbekannte Welt und irgendwann konnten wir laufen. Wir mussten irgendwann nicht mehr daran denken, ein Bein zu heben, uns muehsam mit den Haenden hochzuziehen, unsicher uns irgendwo festhalten, staendig auf der Suche nach dem naechsten Halt. Nein, wir standen irgendwann auf und liefen. Wir haben es gelernt und gehen heute durchs leben – ohne darueber nachzudenken. Atmen funktioniert ohne unser zutun, unser Koerper macht das alleine, ohne, dass wir darueber nachdenken.
Ich erinnere mich noch an den Moment, als ich Fahrradfahren konnten. Der Moment, als ich in die Pedale trat und radelte ohne hinzufallen. Der Moment, als mein Bruder und mein Vater so überrascht vor Freude bruellten “Jetzt kannst Du es!” Vor Schreck, dass ich es konnte, bin ich beinahe wieder umgekippt. Aber ich konnte es seit dem Moment. Das ist das wundervolle am Menschlichen Verstand, er kann sich an alles erinnern, das schoene und das schlechte. Je nachdem, wie wir unser Leben betrachten wollen kann es bis zu diesem Moment ein Erfolg sein oder ein Fiasko. Erinnerst Du Dich lieber an die schoenen Momente und betrachtest die Schweren als Herausforderung, als Lernprozess? Oder erinnerst Du Dich lieber an die Schlimmen und betrachtest die Schoenen als Glueck oder Zufall? Wir alles sind, was wir denken.
Es gibt in unserem Leben einen riesigen Datenspeicher (das Unterbewusstsein), auf den wir staendig Zugriff haben. Dort wird alles abgelegt, was wir gelernt und erlebt haben, wie auf einer endlosen Festplatte. Wir sehen diesen Datenspeicher nicht, aber er ermoeglicht es uns durch Vernetzung, dass unser Koerper alle motorischen Faehigkeiten ausfuehren kann, ohne, dass wir es bewusst denken muessen. Dieser Datenspeicher ist so groß, dass er sich staendig erweitert und nach unserem Lebensvorstellungen updated. Wir lernen staendig dazu und erweitern unsere Moeglichkeiten. Lernen wir eine neue Sprache, ist es anfangs muehseelig, alle Woerter und Vokabeln staendig zu wiederholen. Doch es lohnt sich, denn irgendwann sind die Woerter so verknuepft und abgespeichert, dass sie uns ganz leicht in den Sinn kommen, weil unser Verstand auf den Datenspeicher zugreifen kann.
Ich sagte zu Beginn, ich glaube an das, was ich nicht sehe. Das tust Du uebrigens auch lieber Leser. Oder glaubst Du etwa nicht an W-Lan, Strom, Vorstellungen, Ziele, Traeume, Vorhaben, Liebe, Dankbarkeit, … ?
All das kannst Du nicht sehen, dennoch ist das alles fuer uns da und Teil des Lebens. Wir koennen das W-Lan nicht sehen, dennoch nutzen wir alle es tagtaeglich als Netzwerk, dass uns alle verbindet. Wir sehen nicht den Strom, der aus der Steckdose kommt, dennoch vertrauen wir darauf, dass das Licht angeht, sobald wir den Lichtschalter betaetigen. Wir sehen die Liebe nicht, dennoch wissen wir um dieses Kribbeln im Bauch, wenn wir verliebt sind oder es uns nur vorstellen. Wir sehen keine Traeume oder Ziele um uns in der Realitaet, aber wir stellen sie uns im Geiste vor und vertrauen darauf, dass wir sie erreichen. Wir koennen Dankbarkeit nicht mit den Haenden begreifen oder mit den Augen sehen, aber wir koennen es in uns fuehlen und in den Gesichtern erahnen.
Wir koennen gute Gefuehle in uns zulassen, nur indem wir es uns vorstellen.
Den Moment vorstellen, an dem wir dankbar waren, verliebt, vertrauen hatten. Wir koennen uns mit unseren Verstand alle Erinnerungen ins Gedaechtnis rufen (Oskar hilft Dir sicher dabei:-) ), in denen wir vertraut haben. Unseren Freunden, unserer Familie, uns selbst. Diese Macht haben wir in uns, Erinnerungen zuzulassen, die uns diese Gefuehle geben. Genauso koennen wir uns Visionen vorstellen, in denen wir lieben, vertrauen, unsere Ziele verwirklichen, unser Leben gestalten.
Diese Macht in uns ist immer da und wenn wir ihr vertrauen, dann bringt sie uns bei, uns zu vertrauen.
Mach den ersten Schritt und tue etwas, was Du immer schon tun wolltest. Fang mit etwas kleinem an, dass Du erreichen kannst. Dann mach den naechsten Schritt und den Naechsten… . Baue eine Beziehung zu Dir auf, baue Vertraeuen zu Dir auf und fange an, zu glauben, dass Du noch viel mehr erreichen kannst. Dein Datenspeicher, das Unterbewusstsein, antwortet Dir und gibt Dir mehr Moeglichkeiten, um Dir zu vertrauen.
So geht glauben in der SpielWelt.
Wir sehen uns in der SpielWelt …
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