Wie erkenne ich Flöhe beim Hund?

Ob Ihr Hund Flöhe hat, können Sie schnell und einfach selbst erkennen.

Falls sich Ihr Hund plötzlich immer wieder kratzt und leckt, sollten die Alarmglocken läuten. Auch Pusteln und Entzündungen auf der Haut des Hundes können auf Flohbisse hinweisen.

Doch nicht immer sind ausgewachsen Flöhe direkt im Hundefell zu erkennen. Die kleinen Biester sind schlau und halten sich nicht dauernd auf ihrem Wirt auf.

Aber zum Glück gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, um einen Flohbefall festzustellen.

Der Floh Schnelltest mit Papier und Wasser

Legen Sie ein weißes Tuch oder ein weißes Blatt Papier unter den Hund. Bürsten Sie dann den Hund mit einem möglichst feinen Kamm. Es werden dunkle Rückstände aus dem Fell fallen.

Wenn Sie fertig sind, besprühen sie diese dunklen Teile mit ein wenig Wasser. Färben sich die Partikel rot, handelt es sich um den Kot von Flöhen.

Flöhe saugen Blut und scheiden den enthaltene Hämoglobin unverdaut aus. Der Blutfarbstoff färbt das Wasser wieder rot. Darüber können Sie Flöhe also indirekt bemerken.

Flohallergie bei Hunden

Die Flohallergie ist diejenige Allergieform, die bei Hunden am häufigsten beobachtet werden kann.

Dabei reagieren Hunde nicht auf die Flöhe selbst allergisch, sondern auf deren Speichel.

Flöhe sind unangenehme Parasiten

Flöhe zählen zu den Insekten. Sie besitzen keine Flügel, sondern bewegen sich dank ihrer starken Hinterbeine fort. Damit können sie sehr weit springen.

Der Flohkörper ist von einem druckfesten Chitinpanzer umgeben. Hundeflöhe (lat. Ctenocephalides canis) sind zwischen zwei und vier Millimeter groß. Beide Geschlechter ernähren sich vom Blut des Wirts, also des Hundes.

Grundsätzlich haben Flöhe in der Zeit von Mai bis Dezember Saison. Werden Flöhe nicht konsequent bekämpft, können sie zu einem ganzjährigen Problem werden und immer mehr Tiere befallen.

Außerdem gelten Flöhe als Überträger des Bandwurms. Bei sehr jungen, alten oder geschwächten kleinen Tieren kann ein massiver Flohbefall sogar zum Tod führen.

Aus all diesen Gründen ist es wichtig, dass Sie einen eventuellen Flohbefall sofort erkennen und behandeln.

Was kann man gegen Hundeflöhe tun?

Hat sich der Verdacht auf Flöhe bestätigt, heißt es rasch handeln.

Flöhe vermehren sich relativ schnell und schon bald ist nicht nur der Hund befallen. Eier von Flöhen können sich schon bald in der ganzen Wohnung befinden.

Sie müssen die Schädlinge daher sehr umfangreich bekämpfen. In erster Linie muss der Hund behandelt werden.

Es empfiehlt sich, den Vierbeiner zuerst einmal zu baden. Hier gibt es spezielle Floh-Shampoos.

Zweck des Shampoos ist es, die Eier und Larven der Flöhe aus dem Hundefell zu entfernen und den Juckreiz zu stillen.

Shampoo, Fogger, Flohpuder oder Umgebungssprays

Nach dem Bad sollten Sie unbedingt sofort eine Prophylaxe anwenden. Hier eignen sich Halsbänder gegen Parasiten oder auch Spot-on Lösungen, die im Nacken des Tieres aufgetragen werden.

Auf Flohpuder sollten Sie nach Möglichkeit verzichten. Der feine Puder reizt die feine Nase des Hundes.

Ist der Flohbefall bereits stark fortgeschritten und Ihr Hund bereits geschwächt, müssen Sie unbedingt eine Tierärztin aufsuchen.

Wie sieht ein Flohbefall aus?

Der nächste Schritt betrifft die Umgebung des Hundes. Sie müssen alle Flächen und Böden im Wohnraum absaugen und feucht wischen.

Teppiche müssen ebenfalls gut abgesaugt werden. Entfernen Sie nach dem Staubsaugen sofort den Staubsack oder reinigen sie das Gerät gründlich.

Hundedecken, Betten, Polster und eventuelle Hundekleidung sollten Sie bei mindestens 60 Grad waschen. Im Handel sind spezielle Mittel erhältlich, die zusätzlich zur Desinfektion von Textilien verwendet werden können.

Umgebungssprays oder sogenannte Fogger können den Wohnraum von noch vorhandenen Plagegeistern befreien.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entwurmt sein Tier vorsichtshalber. um die Gefahr der Übertragung des Bandwurms auszuschließen.

Wie lange dauert es bis Hundeflöhe weg sind?

Parasiten sind ein wahrer Albtraum jeder Hundebesitzerin. Am besten beugen Sie vor, dann können Sie die unangenehme Prozedur im Falle eines Flohbefalls vermeiden.

Spot-on Präparate oder Ungezieferhalsbänder sollten Sie regelmäßig verwenden. Sie sind einfach in der Anwendung und sorgen dafür, dass die lästigen Flöhe werden erst gar nicht von ihrem Wirt Besitz ergreifen.

Die komplette Prozedur kann sich über mehrere Wochen hinziehen. Sollten Sie nicht sämtliche Eier und Flöhe auf Anhieb erwischen, müssen Sie alle Schritte mehrmals wiederholen.

Kann der Hundefloh auf den Menschen übertragen werden?

Als lästiges Ungeziefer machen sie sich über unsere Vierbeiner her und übertragen dazu noch ernste Krankheiten. Sie heißen Flöhe, Zecken, Mücken oder Würmer.

Besonders unangenehm ist jedoch der Floh. Doch Flöhe werden meist nicht sofort erkannt und machen gelegentlich auch nicht vor Menschen Halt.

Es ist daher wichtig, dass Sie wissen, wie Sie rasch erkennen können, ob ihr Hund von den unangenehmen Gesellen befallen ist. So können Sie diese schnellstmöglich wieder los werden.

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