Wie die Bundesregierung „unseren“ Fleischkonsum bis 2050 reduzieren will.


Erfreulich und gewünscht von den einen, weniger erfreulich und noch weniger gewünscht von den anderen. Worum es geht? Nun ja, zum Schutze unseres Klimas hat die Bundesregierung in ihrem Maßnahmenkatalog zum Klimaschutzplan 2050 den Aspekt des Fleischkonsums aufgefasst.

Wenn es darum geht dem Bundesbürger in seine Ernährung „rein zu reden“ ist manch einer sicher weniger begeistert. Nicht umsonst ist es nicht selten in diversen Diskussionen um das Thema der Fall, dass sich die Fronten gerne mal verhärten und so manches Argument eher weniger Gehör findet.
Dass das Thema jetzt in Sachen Klimaschutz aufgegriffen wird, ist etwas, das ich durchaus sehr begrüße und damit einhergehend auch positiv bewerte. Denn so wie heute können wir meiner Ansicht nach wirklich nicht weiter machen. Und da sehe ich mich in meinen Ansichten durch solche Vorhaben, wie in dem Maßnahmenkatalog beschrieben bestätigt.
Es sprechen ja auch so einige Dinge dafür. Die Dokumentation Cowspiracy hat da schon ziemlich deutlich darauf hingewiesen, welche Folgen unser heutiges Essverhalten auf die Umwelt und damit einhergehend ihre Ressourcen hat.

Doch was soll jetzt in Sachen Klimaschutz eigentlich gefordert werden?

Kinde
1.) Ökologische Früherziehung

Da man davon ausgeht, dass viele die genauen Zusammenhänge zwischen ihrem Konsumverhalten und Klimaschutz nicht ganz bekannt ist, soll es aus diesem Grund bereits in Kindergärten und Schulen zu weniger Fleischkonsum hingearbeitet werden. Hierzu soll auch das Schulfach „Ernährungskunde“ eingeführt werden. So sollen dort u.a. Themen wie artgerechte Tierhaltung behandelt werden.

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2.) Themenbezogene Medienkampagnen

Die Medien, darunter auch Social Media und Apps sollen zukünftig herangezogen werden um mehr über Fleischkonsum und dessen Auswirkungen zu informieren. Wie das genau geschehen soll, ist im Maßnahmenkatalog nicht vermerkt. Nichts desto trotz will die  Bundesregierung gezielt Arbeitsmaterialien für Kindergärten, Schulen und andere Einrichtungen erstellen, die über Klimaschädigung, Massentierhaltung und die Gesundheitsgefahren von Fleischkonsum informieren sollen.

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3.) Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln

Laut Bundesregierung soll es zukünftig auch ein Gesetz geben, das den Kunden über die Herkunft, Herstellung, Transport und Verarbeitung des Produkts aufklärt. Das Gesetz soll auch für Importprodukte gelten.

Landwirtschaft
4.) Unterstützung für Landwirte

Um nicht nur auf die Folgen schlechter Tierhaltung hinzuweisen, sondern auch positive Beispiele zu schaffen, sollen Landwirte eine kostenlose Expertenberatung sowie finanzielle Unterstützung erhalten.

Alles in allem

verspricht sich die Bundesregierung dadurch nicht nur positive Auswirkungen auf die Klaimabilanz, sondern auch auf das Gesundheitssystem. Und das wäre in der Tat begrüßenswert.

Wie bereits gesagt finde ich es gut, dass das Thema in Sachen Klimaschutz langsam mal Erwähnung findet. Und würden die Punkte, wie hier erwähnt auch wirklich in die Tat umgesetzt, wäre das in meinen Augen eine ziemlich gute Sache.
Oder wie seht ihr das?


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