Wie der User das Internet intelligent für sich nutzen kann

Internet

Dennis Skley, flickr.com

Unendliches Netz, unendliche Weiten: Ohne Anfang und ohne Ende. Jeder kann mitreden – über alles und jeden. Doch wer steckt hinter den Mitteilungen, wird in Zeiten von Fakeprofilen und Fakenews immer schwieriger. Wer soll da noch durchblicken – eine Hilfestellung.

Wenn man früher Orientierung suchte und um Rat suchte, griff mann und frau zum Fachbuch oder zur Zeitung. Oder wenn man sauer war, schrieb man einen erzürnten Leserbrief, der dann in der Regel im Papierkorb der Redaktionen landete.

Strukturwandel der Öffentlichkeit

Was für eine Freiheit hat dagegen heute der selbstbewusste Bürger oder die selbstbewusste Bürgerin? Mit nur geringem technischen und/oder finanziellen Aufwand kann er oder sie sich im Handumdrehen eine hübsche Plattform zusammenbasteln, sich über soziale Netzwerke interaktiv vernetzen und aktiv beteiligen.

Kann sich in ganz neuen Dimensionen informieren, eine Meinung bilden und diese direkt ausdrücken, in Personalunion Medienproduzent wie Medienkonsument sein bzw. werden. Der technologische Strukturwandel der Öffentlichkeit durch das Internet sei gepriesen. Eine ganz neue Freiheit des Publizierens, die die Machtverhältnisse zunehmend verwischt, wenn nicht sogar revolutioniert.

Orientierung gefragt

Eine Freiheit, die aber zunehmend für Misstrauen und auch Missbrauchsmöglichkeiten sorgt. Denn sowohl in Social Media als auch im Netz allgemein manipulieren Bots oder Fakeprofile die öffentliche Meinung. Gefragt bleibt der goldene Mittelweg. Es gilt zu differenzieren. Nicht alles, was im Netz zu lesen , zu hören, zu sehen ist, ist falsch, manipulativ und destruktiv gemeint. Genauso wie umgekehrt wie nicht alles ehrlich, konstruktiv und so gemeint ist, wie es gelesen, gesehen oder gehört werden soll. Im Netz gibt es alles – die Auswahl muss der denkende Mensch vor dem Computer treffen.

Bildung und gesundes Misstrauen

Um in einem Bild zu sprechen: Im Netz gibt es eben nicht nur windige Gewinnspiele oder Online-Casinos, sondern seriöse Ratgebersites wie Casinoratgeber.de .Wichtig ist zu wissen, wer die Site gebaut hat, und das Impressum zu studieren. Fehlen hier zentrale Angaben, ist Vorsicht angebracht. Ähnlich im Social Media-Bereich. Dort sollte man zunächst sich bei „Freundschaftsanfragen“ genau das Profil ansehen, hinterlegte Informationen überprüfen. Umso weniger  Interaktion auf der Profilseite oder Informationen auf der Site, desto berechtigter das Misstrauen.  So bleiben Bildung, Grundlagenwissen über die Funktionsweise des Netzes und gesundes Misstrauen wichtigste Voraussetzungen, das Netz optimal für sich nutzen zu können.


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