Wie der Frosch sein Ziel erreichte

Wie der Frosch sein Ziel erreichte

Ob das ein Froschkönig ist?


„Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen, aber meistens strebt es zu viel und zielt zu wenig.“

Günter Radtke


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
“Einst lebten in einem Teich ein paar Frösche, die den sehnlichsten Wunsch verspürten, den höchsten Berg zu erklimmen, der übrigens ganz in der Nähe lag, um endlich einmal den Sonnenaufgang in seiner ganzen Pracht bewundern zu können.
Sogleich machten sie sich auf den Weg.
Schon nach einer kleinen Wegstrecke in Richtung Ziel gaben die ersten Frösche auf und riefen: ‘Den Gipfel des Berges erreichen wir niemals, wir sind ja nur Frösche und keine Bergsteiger!’
Nach einer Weile riefen wieder ein paar: ‘Der Berg ist viel zu hoch, das ist unmöglich!’ und blieben zurück.
Schließlich, einige Stunden später, da keuchten die letzten: ‘Die anderen haben bereits aufgegeben, warum sollten wir uns noch abhetzen für einen sinnlosen und verrückten Traum?’ So kehrten auch sie wieder um.
Nur einer, ein einziger Frosch hüpfte ungeachtet der Mahnungen und Zweifel der anderen Frösche weiter. Was immer ihm die zurückgebliebenen Frösche auch zuriefen, wie sinnlos sein Unterfangen wäre und welche Gefahren ihm unterwegs begegnen könnten, er ließ von seinem Vorhaben nicht ab und erreichte schließlich den Gipfel des Berges, von dem er auch heute noch die wunderschönsten Sonnenauf- und Sonnenuntergänge bewundern kann.
Wollt Ihr wissen, warum er dieses sein Lebensziel erreicht hat? Ganz einfach - er war taub!”
Ihr Lieben,
ich gebe zu, mich fasziniert diese Geschichte immer wieder aufs Neue.
Ich glaube, dass sie eine ganz tiefe Wahrheit enthält:
Das größte Hindernis auf dem Weg zu unseren Zielen und zur Verwirklichung unseres Traumes sind nicht die Schwierigkeiten, die uns auf dem Weg zu unserem Ziel begegnen, sondern das größte Hindernis sind die Entmutigungen, die uns andere Menschen zurufen.
Das Fatale ist, dass diese Entmutigungen oft gerade aus dem Kreis der Menschen kommen, denen wir im Alltag vertrauen: aus unserer Familie, unserem Freundes- und Bekanntenkreis.
Ich wurde als Kind und Jugendlicher auch immer wieder entmutigt:
"Aus Dir wird nie etwas!", "Dir halben Portion wird das nie gelingen!", "Du bist und ´Du bleibst ein Versager!".
Ich bin Gott bis heute dankbar, dass er mir Menschen in den Weg geschickt hat, die mich ermutigt haben, die mir zuriefen: "Trau Dir etwas zu!", "Du kannst Deine Träume verwirklichen und Deine Ziele erreichen!", "Du bist wertvoll und hast wunderbare Talente und großartige Möglichkeiten in Dir".
Ihr Lieben,

neben der Liebe, die wir unseren Kindern und Enkelkindern schenken, ist das Allerbeste, das wir für unsere Kinder und Enkelkinder tun können, dass wir sie ermutigen, dass wir ihnen dabei helfen, sich etwas zuzutrauen, dass wir zu ihnen stehen auf ihrem Weg, etwas zu erreichen.

Wenn wir das tun, werden unsere Kinder und Enkelkinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen und den Gipfel ihres Lebens erreichen.
Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen, zuversichtlichen und ermutigenden Tag und grüße Euch herzlich aus dem regnerischen Bremen
Euer fröhlicher Werner

Wie der Frosch sein Ziel erreichte

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt



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