In einem Interview mit der Süddeutschen meinte er: ” ‘Es sieht so aus, als würden wir vom Staat bezahlt’, sagte der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller der Süddeutschen Zeitung [...] Dabei handele es sich bei dem Geld nur um die Renditen aus den im Jahr 1803 enteigneten Kirchengütern. Da sich aber kaum noch ein Bürger an jene Zeiten erinnert…”
Ja, wir Normalsterblichen und heut Lebenden sind natürlich nicht in der Lage, uns an die Ereignisse vor 207 Jahren zu erinnern. Aber offensichtlich kann Herr Müller das. Hat sich erstaunlich gut gehalten der Mann. Allerdings hat er in den letzten 200 Jahren auch nicht sonderlich viel hinzu- und das Lügen nicht verlernt.
Offensichtlich will die katholische Kirche die verzwickten Beziehungen zwischen Kirche und Staat weiter entflechten.… so die SZ weiter. Ach Gottchen, die Katholen gebärden sich als Laizisten. Na, das klingt ja überaus glaubwürdig.
Doch wie der Herr, so das Gescherr: B16 verkündete gerade voller Erst, dass die Missbrauchsfälle das Licht der Kirche noch stärker leuchten werden lassen. – würg