Na dann! Dann muss ja alles gut werden!
Wenn die S-Bahn Berlin nach Monaten endlich auf die Idee kommt, die kaputten Achsen und Räder ihrer Züge zu wechseln. Und – klar – die anderen sind Schuld daran, dass das erst jetzt passiert: “Der Austausch ist seit Monaten geplant, scheiterte aber bisher an Lieferproblemen des Herstellers.” (Quelle)
Nun weiß ich aus recht glaubwürdiger Quelle, dass es sich hier um eine Ausrede der S-Bahn handelt. Denn wer völlig erstaunt tut, wenn der Hersteller der Züge darauf hinweist, dass diese gewartet werden müssen, soll heut nicht so tun, als wäre dieser Schuld am völligen Versagen des S-Bahn-Managements.
Was es bedeutet, dass sich die Bahn auf Kosten der Fahrgäste kaputtspart, offenbart dieser Satz: “Am Dienstag waren nur 278 Doppelwagen unterwegs; erforderlich für einen Notfahrplan, wie er bis zum Beginn der Schneefälle Anfang Dezember galt, sind 434 Doppelwagen.” Man beachte! Es geht hier um einen Notfahrplan – noch längst nicht um einen geregelten Betrieb!
“Laut dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ist die Pünktlichkeit der S-Bahn mittlerweile nur noch zu etwa 40 Prozent gegeben.” (Quelle)
Nic