24.12.2010, Nordpol - Was passierte in der Nacht zum Heiligen Abend als der Weihnachtsmann verschwunden war?
Der ansonstesn sehr zuverlässig arbeitende Weihnachtsmann ließ Millionen Kinder vergeblich unter dem Weihnachtsbaum auf ihre Geschenke warten. Die Kinder hatten sich das ganze Jahr über auf diesen Abend gefreut und sich gut auf diesen Festtag vorbereitet. Hart haben sie daran gearbeitet, genießbare und ansehliche Plätzchen herzustellen, Weihnachtslieder und -gedichte einzustudieren und sich geduldig die neue Garderobe anpassen lassen um Oma und Opa, Mama und Papa und den Rest der Verwandtschaft glücklich zu machen. Doch die harte Arbeit war vergebens: sie warteten umsonst. Es sind literweise Tränen geflossen; die meisten konnten von der sich im Dauereinsatz befindlichen Feuerwehr aus den Fluten ohne Schaden zu nehmen gerettet werden, doch wurden 43 gerettete Kinder und 117 Erwachsene zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert.
Doch was geschah mit dem Weihnachtsmann? Laut ersten Erkenntnissen fiel der Weihnachtsmann einem gemeinen, hinterhältigen Raubüberfall zum Opfer. Die Angehörigen und die Elfen der Fabrik sind geschockt. "Eine Tragödie", so der Oberelf in einem Interview. Dieser wurde kurzzeitig festgenommen - der Verdacht fiel auf ihn, da er nach dem Ableben des Weihnachtsmannes die Leitung der Fabrik übernehmen sollte. Die Beamten mußten ihn jedoch wieder freilassen, da drei Zeuginnen glaubhaft versichern konnten, daß sich der Verdächtige zum Tatzeitpunkt in ihrer Wohnung befand. Der wahre Täter konnte mit der Beute fliehen. Doch es gelang den ermittelnden Beamten der CSI-Teams Miami, New York, Chikago und Hintertupfingen, die von der Polizei vor Ort zu Hilfe gerufen wurden, in Rekordzeit, den Täter zu ermitteln. Einem beistehenden Passant gelang es den Tathergang zu photographieren. Die schockierenden Bilder wurden uns zugespielt und werden nun exklusiv nur hier veröffentlicht.
(Diese Bilder sind für Kinder und empfindliche Gemüter, die makabre Späße ablehnen, nicht geeignet.)
Täter war der erst 3 Tage alte Schnee M. Ann (oben). Das Motiv war Gier: "Boah, ey, das warn voll geile Sachen die da Alde da hatte, wenn isch die aufm Markt verticke was meinsse was da Kohle gibt für, Alda!" . Der Täter liebte Killerspiele. Der Täter gestand die Tat und wurde in die Untersuchungshaft in die Kühltruher Anstalten verbracht.
Manchmal überkommt es mich. Eigentlich wollte ich gestern wieder etwas weihnachtliches photographieren. Ich sah, beim Zubettbringen, den Weihnachtsmann, den Schneemann und dachte an eine üdüllüsche Schneeszene. Ja, und dann fiel mir die Pistole hier in die Hände und irgendwie wurde aus der ach so üdüllüschen Idee...äh...das da. Manchmal bin ich nämlich diesen heile-Welt-Weihnachtskitsch einfach ein wenig leid und dann muß eben so was her.