WESTBAHN und 2-Klassen MEDIZIN
Die "Westbahn", also die Spielzeugeisenbahn von Herrn
Haselsteiner (Kärnter Baulöwe mit Politambitionen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Peter_Haselsteiner und
Herrn Wehinger (über die Blau-Schwarze Gorbach Schiene in die ÖBB gekommener, nunmehriger Ex ÖBB Manager) hatte enormes Medienecho (ORF, nahezu alle Printmedien, ...).
Konkurrenz belebt den Markt, sagen nun ÖBB und Westbahn unisono und reden nur über ihre Anwälte miteinander.
Aber, ist das Konkurrenz, wenn man sich ein Stück der gewinnbringendsten Versorgungsleistung herausnimmt? Es ist so wie die Privatmedizin der Goldenen Meile, wo man mit einfachen Eingriffen sein Geld verdient und wenn was schief geht (Beweise kennt jeder Arzt in einem öffentlichen Spital) den Patienten sofort in den öffentlichen Sektor abschiebt.
Wenn schon Konkurrenz, dann nur innerhalb identer Rahmenbedingungen.
D.h. für die Westbahn, dass sie auch in alle entlegenen Regionen fahren müsste, um dann zwischen Wien und Sazlburg rattern zu dürfen.
Alles andere ist Augenauswischerei und macht nur öffentliche Strukturen nachhaltig kaputt.
Dass das nach 2000 in die ÖBB gehievte Management und die Aufteilung des Konzerns in ein Dutzend Subfirmen, die nun mühsam rückgebaut werden, die ÖBB nachhaltiger geschädigt haben, als jede Minikonkurrenz auf der Westbahn es je schaffen wird, das steht auf einer anderen Seite.