Weshalb Schwangere schneller seekrank werden

Generell ist bekannt, dass man seekrank wird, wenn der Gleichgewichtssinn und die optische Wahrnehmung nicht übereinstimmen. Das passiert fast immer bei ungewohnten Bewegungen: Unterschiedliche Reize erreichen zwar das Gleichgewichtssystem unseres Innenohrs, jedoch kann das Gehirn jene Reize nicht zuordnen, wenn die Ursache der ungewohnten Bewegung nicht dauerhaft mit den Augen verfolgt werden kann. So kommt es dann zu einer Fehlermeldung, die sich als Seekrankheit mit Brechreiz äußert.
Und Schwangere werden deshalb schneller seekrank, weil sie anfälliger auf die hormonelle Umstellung reagieren. Der vor allem morgendliche Brechreiz gehört grundlegend zur Schwangerschaft dazu - das vom Mutterkuchen erzeugte Hormon Beta-HCG scheint der Auslöser dafür zu sein. Und nach der Befruchtung erhöht sich der Spiegel dieses Hormons im Blut, was letztendlich zum Brechreiz führt. Somit ist dann folglich auch erkennbar, dass Schwangere viel schneller seekrank werden - sie sind nämlich vorbelastet.
Auch ist anhand der Erklärung erkennbar, dass Frauen von Natur aus schneller seekrank werden als Männer. Und Asiaten gehören mit zu denen, die am meisten an der Seekrankheit zu leiden haben. Aber: Laut einer Studie werden Chinesen übrigens nie seekrank. Allerdings weiß man noch nicht, weshalb das so ist.

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