Dass man das Fahrradfahren nicht verlernt, liegt am Langzeitgedächtnis - jede Information, die dort abgespeichert ist, bleibt lebenslang vorhanden. Gleiches gilt auch für einstudierte Bewegungsabläufe. Voraussetzung dafür, damit die entsprechenden Bewegungsabläufe im Langzeitgedächtnis gespeichert bleiben ist, dass einige Stunden Übungszeit eingeplant werden müssen. Ohne Training würden die Bewegungsabläufe fürs Fahrradfahren nur im Kurzzeitgedächtnis bleiben.
Letztendlich also berherrscht man dann lebenslang das Fahrradfahren, wenn man fähig ist, beim Fahrradfahren auch noch andere Aufgaben zu erfüllen - das Radfahren ansich muss also unbewusst ablaufen. In der Psychologie spricht man bei solch einer Fähigkeit von prozeduralem Wissen, welches übrigens auch bei einem eingetretenen Hirnschaden noch abrufbar sein kann.
Letztendlich also berherrscht man dann lebenslang das Fahrradfahren, wenn man fähig ist, beim Fahrradfahren auch noch andere Aufgaben zu erfüllen - das Radfahren ansich muss also unbewusst ablaufen. In der Psychologie spricht man bei solch einer Fähigkeit von prozeduralem Wissen, welches übrigens auch bei einem eingetretenen Hirnschaden noch abrufbar sein kann.