www.wdr.de
Ihr Lieben,zunächst einmal möchte ich mich bei Euch allen für die sehr vielen lieben Zeilen bedanken, die mich als Nachrichten auf Facebook, als E-Mails und Briefe erreicht haben, mit denen Ihr mir eine schöne, eine friedvolle und fröhliche Adventszeit gewünscht habt. Ich danke Euch dafür von ganzem Herzen, denn ich habe mich über Eure Zeilen sehr gefreut.Quelle: Raymonde Graber
Ich möchte Euch heute eine kleine Geschichte von Christoph Georges erzählen:
„Das Licht“
„Es war einmal ein kleiner Junge, der für seine Mutter auf einem weit entfernten Bauernhof einige Einkäufe erledigt hatte und der nun einen weiten Weg allein im Dunkeln zurücklegen musste, um in sein Dorf zu gelangen.
www.sperrholzfiguren.de
Er hatte zwar eine Laterne bei sich, die aber nur wenig Licht spendete, sodass die Dunkelheit ihn sehr beängstigte und er daran zweifelte, ob er seinen Weg wohl tatsächlich finden würde.Da kam ihm ein alter Mann entgegen und fragte ihn,
warum er denn so zögernd vorwärts liefe.
Der Junge antwortete, er habe große Angst, mit der Laterne,
die nur zwei Meter weit scheine, durch die Dunkelheit zu laufen.
Der alte Mann lächelte und sprach:
„Auch das Licht geht mit jedem Schritt, den Du gehst, mit Dir mit.“
Es wird Dir immer zwei Meter vorausleuchten. Du brauchst Dir also keine Sorgen zu machen und kannst Deinen Weg in Ruhe und Vertrauen fortsetzen."Da fasste der kleine Junge neuen Mut und er erreichte sicher und wohlbehalten sein Ziel.“
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,diese kleine Geschichte will uns etwas ganz Wichtiges mitteilen und uns ganz viel Mut machen:
Oft glauben wir bei einer schweren Krankheit, in einer tiefen Not, bei großen Schwierigkeiten, dass unsere Zuversicht nicht ausreicht, dass unser kleines Licht nicht genügend Licht auf unseren Lebensweg werfen könne und dass wir deshalb angesichts der uns umgebenden Dunkelheit verzagen müssten.
Aber das ist das große Geheimnis dieser kleinen Geschichte:
Wenn wir trotz unserer Ängste unseren Weg tapfer Schritt für Schritt weitergehen,
gehen das Licht und die Zuversicht und Hoffnung immer mit uns,
wir müssen sie nur wie eine Laterne vor uns hertragen.Wenn wir uns das klarmachen, werden Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen in unser Leben einkehren und wir werden wohlbehalten an unser Ziel kommen.
„Das Ziel des Lebens ist es nicht, ohne Angst, ohne Schwierigkeiten, ohne Dunkelheit zu leben, sondern das Ziel des Lebens ist es, trotz der Angst sich geborgen zu wissen, trotz auftretender Schwierigkeiten nicht mutlos zu werden und trotz der Dunkelheit das eigene Licht tapfer vor sich voranzutragen.“
Alexander Rykow
Quelle: Raymonde Graber
Ihr Lieben,ich wünsche Euch heute einen fröhlichen Adventsabend und grüße Euch herzlich aus Bremen, wo sich mit Regen bereits der aufziehende Orkan ankündigt. Also lasst uns Kerzen anzünden, damit es Licht werde in unserer Hütte!
Euer fröhlicher Werner aus Bremen
Quelle: Astrid Müller