Die Suche nach den besten Talenten beginnt früh. Cirquent stellt sich dieser Herausforderung und hat ein attraktives Praktikanten- und Werkstudentenprogramm entwickelt. Darin können Studenten wie Nina Kühne neben dem Studium Berufserfahrung sammeln und erste Kontakte knüpfen. Über ihre Erfahrungen berichtet sie hier auf dem Cirquent Blog.
Cirquent Blog: Frau Kühne, nach einem Praktikum in den Semesterferien arbeiten Sie jetzt als Werksstudentin bei Cirquent. Wie sind Sie auf das Unternehmen aufmerksam geworden?
Nina Kühne: Cirquent ist mir schon länger ein Begriff – schon als es noch zu BMW gehörte. Und obwohl ich Betriebswirtschaftlehre und nicht Informatik studiere, hat mich das Thema IT interessiert. Eine Anstellung bei einer reinen Managementberatung stelle ich mir nicht so abwechslungsreich vor.
Cirquent Blog: Wie kam denn der Kontakt mit Cirquent zustande?
Nina Kühne: Ich bin im TOP-BWL Programm der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Darin werden zwei Mal im Semester Kontaktveranstaltungen abgehalten. Dort stellen sich Unternehmen vor, beantworten Fragen der rund 80 Studenten des TOP-BWL Programms und versorgen uns mit Infos. Bei dem anschließendem Get together im Senatssaal der Uni habe ich mich mit dem Cirquent Vertreter etwas ausführlicher unterhalten und das hat mich überzeugt. Sehr sympathische und kompetente Leute, das war mein erster und prägender Eindruck. Danach habe ich mich dann um ein Praktikum bei Cirquent beworben.
Cirquent Blog: Dieses TOP BWL Programm der LMU. Was ist das genau?
Nina Kühne: Es richtet sich an die zehn Prozent der Besten im Vorsemester. Das ist eine tolle Einrichtung. Man wird eingeladen, die nächsten zwei Semester an dem Programm teilzunehmen. Das Ziel ist die Intensivierung der Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis und die Förderung betriebswirtschaftlicher Forschung und Lehre.
Cirquent Blog: Welche Partnerunternehmen nehmen denn an diesem Programm teil?
Nina Kühne: Das sind unter anderem die Allianz, die Deutsche Bank, PwC, Roland Berger Consultants und auch Cirquent.
Cirquent Blog: Und wie ging es dann weiter?
Nina Kühne, Werkstudentin bei Cirquent
Nina Kühne: Nach meiner Bewerbung ging es ganz schnell. Es gab ein Vorstellungsgespräch und einen Tag später hatte ich bereits die Zusage in der Tasche. Angefangen habe ich dann am 1. März 2011 in einem größeren Cirquent Projekt im Bereich Insurance.
Cirquent Blog: Was genau war dort Ihre Aufgabe?
Nina Kühne: Ich habe eine Researcharbeit zu Solvency II angefertigt. Das ist ein Projekt der EU-Kommission zu einer grundlegenden Reform des Versicherungsaufsichtsrechts in Europa. Meine Aufgabe war der Aufbau einer Wissensdatenbank mit allen wichtigen Details zu Solvency II. Diese Datenbank dient heute Cirquent Beratern als Basis für die Solvency II-Reform, die wahrscheinlich im 1. Quartal 2013 in Kraft tritt. Grundlage dieser Datenbank waren etwa 150 Studien.
Cirquent Blog: Das klingt nach einer Menge Arbeit. Wie lautet ihr Fazit?
Nina Kühne: Anfangs haben mir die anderen Teammitglieder immer schnell und völlig unproblematisch geholfen, wenn ich Fragen hatte. Das hat mich begeistert. Am Ende war es toll, selbstständig an meinem Thema arbeiten zu können.
Cirquent Blog: Selbstständiges Arbeiten – heißt das, Sie haben hin und wieder auch von Zuhause gearbeitet?
Nina Kühne: Ja, während meines Praktikums hat das öfter Sinn gemacht, weil ich mir die langen Fahrzeiten sparen konnte. Jetzt als Werkstudentin ist es einfacher, im Projektbüro anwesend zu sein, weil ich viel mit der Koordination im Projekt beschäftigt bin. Aber das klappt ganz gut – ich habe mir die Seminare und Vorlesungen in der Uni so gelegt, dass ich zwei halbe und einen ganzen Tag frei habe.
Cirquent Blog: Sie haben es gerade schon gesagt. Aktuell arbeiten Sie für Cirquent als Werksstudentin. Praktikum und Werkstudent – wo liegen die Unterschiede?
Nina Kühne: Ein Praktikum ist immer ein Fulltimejob, bei mir über zwei Monate in den Semesterferien. Ein Werkstudentenvertrag kann sich an das Praktikum anschließen, umfasst etwa 20 Stunden pro Woche innerhalb des Semesters. Ich arbeite zurzeit bis zum Ende des Jahres im Cirquent Projektmanagementbüro einer großen Versicherung. Dort unterstütze ich die Projektmanagerin bei der Kommunikation und bei allen administrativen und organisatorischen Aufgaben für das Team sowie der Vor- und Nachbereitung von Meetings und Workshops.
Cirquent Blog: Wenn Sie zurückblicken. Was haben Sie bisher bei Cirquent gelernt?
Nina Kühne: Vor allem habe ich einen Einblick in die Beratungsbranche bekommen. Ich habe viele interessante Leute kennengelernt, das ist gut für ein eigenes Netzwerk. In Projektbesprechungen habe ich gelernt, wie ein Angebot entwickelt wird, wie ein gutes Meeting funktioniert, wie die Teilnehmer miteinander umgehen, wie sie kommunizieren. Und ich habe mich als Teil dieses Teams gefühlt.
Cirquent Blog: In einem halben Jahr steht bei Ihnen die Studien-Abschlussarbeit an. Können Sie sich vorstellen, auch hier mit Cirquent zusammenzuarbeiten?
Nina Kühne: Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich belege gerade Seminare zum Thema Risiko und Versicherung, das gefällt mir sehr gut. Ich spiele mit dem Gedanken in diesem Bereich meine Abschlussarbeit zu schreiben und da bietet sich eine Zusammenarbeit mit Cirquent in der Sparte Insurance an.
Cirquent Blog: Sie pendeln, dazu Seminare in der Uni und der Job im Projektmanagementbüro. Bleibt da überhaupt noch Freizeit?
Nina Kühne: Kaum, das kommt im Moment ein wenig zu kurz. Ich wohne noch bei meinen Eltern im Münchner Westen, das sind täglich drei Stunden Fahrzeit. Jetzt mit meinem Werkstudentenvertrag bin ich von morgens um sieben Uhr bis abends 20 Uhr unterwegs – und lernen für die Uni muss ich dann am Wochenende.
Cirquent Blog: Lohnt sich der Einsatz denn finanziell?
Nina Kühne: Cirquent bezahlt meine Arbeit, das ist mir wichtig. Aber eher geht es mir darum, Erfahrungen zu sammeln, die ich bisher im eher theoretischen Unialltag noch nicht machen konnte. Und dafür kann ich allen nur empfehlen, selbst mal Kontakt mit Cirquent aufzunehmen. Vor allem in Studiengängen, in denen kein Praxissemester vorgesehen ist. In einem Praktikum, verschafft man sich einen schnellen Einblick in die jeweilige Branche. Ich zum Beispiel hatte vorher schon eins in einer Eventagentur gemacht – jetzt weiß ich, dass mir ein Job in der Beratung auf jeden Fall sehr viel mehr Spaß macht.