Am eigenen Hochzeitstag wünscht man sich, dass die Gäste emotional in die Feierlichkeiten involviert sind. Wie erreicht man aber, dass sich Karla von der Uni genauso mit uns freut, wie Sandkastenkollege Hubsi, die wir beide zwar sehr gerne mögen, aber schon lange keine enge Beziehung mehr zu ihnen pflegen?
Klar, man kann sich überlegen, ob man die beiden überhaupt einladen soll. Die Entscheidung, ob man es klein und fein mag oder eher opulent, obliegt ganz dem Geschmack des Brautpaars (und bitte nur diesem!). Entscheidet man sich für die „große Hochzeit“, gehören Klara und Hubsi natürlich unbedingt dazu. Immerhin gab es Zeiten, in denen wir alles mit ihnen geteilt haben, die großen und die kleinen Sorgen. Wie aber schafft man an einem Tag, in nur wenigen Stunden, wieder jenen alten Zauber der Verbundenheit herzustellen, der uns damals so wunderbar vereint hat? Am Besten funktioniert das, in dem man seine Gäste tatsächlich teilhaben lässt an der eigenen Geschichte. Die Hochzeit wird oft als der „schönste Tag des Lebens“ bezeichnet. Das ist wohl ein bisschen übertrieben, aber wichtig ist der Tag allemal und die Geschichte, wie es zu diesem Tag überhaupt kommen konnte, ist spannend. Erzählt sie euren Gästen!
Am besten beginnt ihr mit eurer Geschichte bei der Locationwahl. Statt auf eine Örtlichkeit zurückzugreifen, die zwar hübsch ist, aber absolut nichts mit euch beiden zu tun hat, feiert lieber im Garten eurer Eltern, damit eure Freunde mal sehen, wie ihr so aufgewachsen seid. Oder seid ihr gar in der glücklichen Lage, euch an einem romantischen und feiertauglichen Platz zum ersten Mal geküsst zu haben? Voilá, das ist doch perfekt! Nutzt eure persönliche Geschichte und noch wichtiger: erzählt sie euren Gästen. Das kann man in einer kurzen Rede machen, oder einfach die Menükarten um eine Seite erweitern, auf der ihr erzählt, warum ihr euch gerade für diesen Ort für eure Feier entschieden habt.
Apropos Menü: auch das Essen bietet sich an, um damit eine Geschichte zu erzählen. Ihr habt auf eurem gemeinsamen Venedig-Urlaub die beste Lasagne eures Lebens gegessen, euch gegenseitig beim ersten Date mit Cremé brulee gefüttert oder ihr seid beide ganz heiß auf Shrimps, weil euch das an den gemeinsamen Trip Portugal-Trip erinnert? Dann stellt euch doch aus euren Lieblingsspeisen eine Menüfolge zusammen und erzählt euren Gästen, warum ihr euch wofür entschieden habt. Schriftlich, mündlich, das bleibt ganz euch und eurem Unterhaltungstalent überlassen. Achtet nur darauf, dass ihr eure Gäste nicht mit ausschweifenden Erzählungen langweilt. Kurz und knackig ist das Gebot der Stunde.
Bild: w.r.wagner_pixelio.de
Klar, man kann sich überlegen, ob man die beiden überhaupt einladen soll. Die Entscheidung, ob man es klein und fein mag oder eher opulent, obliegt ganz dem Geschmack des Brautpaars (und bitte nur diesem!). Entscheidet man sich für die „große Hochzeit“, gehören Klara und Hubsi natürlich unbedingt dazu. Immerhin gab es Zeiten, in denen wir alles mit ihnen geteilt haben, die großen und die kleinen Sorgen. Wie aber schafft man an einem Tag, in nur wenigen Stunden, wieder jenen alten Zauber der Verbundenheit herzustellen, der uns damals so wunderbar vereint hat? Am Besten funktioniert das, in dem man seine Gäste tatsächlich teilhaben lässt an der eigenen Geschichte. Die Hochzeit wird oft als der „schönste Tag des Lebens“ bezeichnet. Das ist wohl ein bisschen übertrieben, aber wichtig ist der Tag allemal und die Geschichte, wie es zu diesem Tag überhaupt kommen konnte, ist spannend. Erzählt sie euren Gästen!
Am besten beginnt ihr mit eurer Geschichte bei der Locationwahl. Statt auf eine Örtlichkeit zurückzugreifen, die zwar hübsch ist, aber absolut nichts mit euch beiden zu tun hat, feiert lieber im Garten eurer Eltern, damit eure Freunde mal sehen, wie ihr so aufgewachsen seid. Oder seid ihr gar in der glücklichen Lage, euch an einem romantischen und feiertauglichen Platz zum ersten Mal geküsst zu haben? Voilá, das ist doch perfekt! Nutzt eure persönliche Geschichte und noch wichtiger: erzählt sie euren Gästen. Das kann man in einer kurzen Rede machen, oder einfach die Menükarten um eine Seite erweitern, auf der ihr erzählt, warum ihr euch gerade für diesen Ort für eure Feier entschieden habt.
Apropos Menü: auch das Essen bietet sich an, um damit eine Geschichte zu erzählen. Ihr habt auf eurem gemeinsamen Venedig-Urlaub die beste Lasagne eures Lebens gegessen, euch gegenseitig beim ersten Date mit Cremé brulee gefüttert oder ihr seid beide ganz heiß auf Shrimps, weil euch das an den gemeinsamen Trip Portugal-Trip erinnert? Dann stellt euch doch aus euren Lieblingsspeisen eine Menüfolge zusammen und erzählt euren Gästen, warum ihr euch wofür entschieden habt. Schriftlich, mündlich, das bleibt ganz euch und eurem Unterhaltungstalent überlassen. Achtet nur darauf, dass ihr eure Gäste nicht mit ausschweifenden Erzählungen langweilt. Kurz und knackig ist das Gebot der Stunde.
Bild: w.r.wagner_pixelio.de