Saint Albray – der mit den Runden Ecken. Der Klosterkäse mit der essbaren Rinde. So wirbt der Hersteller Bongrain. Klingt eigentlich sehr gut was uns hier die Werbung verspricht. Doch ist es wirklich so? Nicht ganz; auf abgespeist.de habe ich einige Informationen über die vermeintlich essbare Rinde gefunden.
So schriebt abgespeist.de:
„Doch diese „essbare“ Rinde enthält Natamycin (E235). Der Zusatzstoff, in der Medizin ein Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen, soll während der Reifung den Schimmel fernhalten. Und er sollte keinesfalls mitverzehrt werden. Da sind sich das Bundesinstitut für Risikobewertung und das Max Rubner-Institut einig.“
Nach einigen Beschwerden hat die Bongrain Deutschland GmbH reagiert und folgende Pressemitteilung auf ihrer Internetseite veröffentlicht:
Foodwatch (abgespeist.de) hat zudem gefordert, dass der Hersteller vom Verzerr der Rinde abrate. Eine E-Mail-Aktion der Verbraucher zeigt Wirkung. Mehr dazu unter abgespeist.de
Jetzt heisst es wohl nur noch abwarten bis Bongrain eine neue Verpackung für den Saint Albray Klosterkäse hat.