Textlinks
Sehen nicht aus wie Werbung – und haben darum auch noch eine vergleichsweise hohe Klickrate. Sie lassen sich gut in so ziemlich jede Website integrieren. Ihre Verwendung ist zugunsten der content-sensitiven Werbung etwas zurück gegangen, jedoch lassen sich mit ihnen auch sehr guter Ergebnisse erzielen.
White-Label
Besonders in den Bereichen Touristik, Telekommunikation und Dating gibt es zahlreiche White-Label-Lösungen.
Dahinter verbirgt sich nichts anderes, als Seiten ohne Logo / Look-And-Feel des Merchants, die in Websites des Affiliates integriert werden können. Sie treten also als Anbieter auf, und binden, z.B. mittels eines I-Frames Seiten des Merchants möglichst gut in Ihre eigene Angebote ein.
Idealerweise können Sie auch die Farben der Betreiberseite entsprechend Ihren eigenen Ansprüchen anpassen.
Dies klingt für den versierten, in Deutschland wohnhaften Webmaster wie ein juristischer Super-Gau, und das ist es in vielen Fällen auch.
Distanzieren Sie sich gut sichtbar von integrierten White-Label-Elementen, und achten Sie auch auf ein Impressum des Merchants, welches sich sicherheitshalber auch auf seiner White-Label-Seite befinden sollte.
Newsletter
Eignen sich in vor allem bei neuen und noch unbekannten Partnerprogrammen, um den Mitbewerbern einen Sprung voraus zu sein. Wenn das Programm keine Newslettertexte anbietet, fragen Sie den Betreiber – in vielen Fällen wird dieser Ihnen die entsprechendend formulierten Texte geben.
Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass ich einen Newsletter an einige Tausend User verschickt habe, und das Partnerprogramm wenige Stunden später eingestellt wurde, oder die Ziel-URL geändert werden musste.
Geben Sie in Newslettern also niemals direkt die Partnerprogramm-URL ein, sondern verwenden Sie einen Adserver, und benutzen Sie diese URL. Notfalls können Sie klickende User dann an ein artgleiches Angebot weiterleiten.
Bereits bevor Sie den ersten Newsletter verfassen sollten Sie, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sicher gehen dass alle Empfänger durch das Double-Opt-In-Verfahren generiert wurden.
Am Ende jedes versendeten Newsletters muss für den Empfänger die Möglichkeit bestehen, seine Adresse aus der Datenbank zu entfernen.
Achten Sie bei Ihrem Newsletter auf das Verhältnis zwischen Werbung und Nutzen für den Empfänger, ansonsten sind Sie bald die meisten Empfänger los. Seien Sie sparsam mit Standalone-Anzeigen (Ein Newsletter, der nur eine Textanzeige enthält).