Die ‘Lebensmittel und Landwirtschafts Organisation der UN’ hat in einer neuesten Studie herausgefunden, das fast die Hälfte aller Kinder in Kambodscha Mangelerscheinungen haben. Der Grund dafür soll die einseitige Ernährung mit Reis sein, wobei dem Körper nicht genug Vitamine und Nährstoffe zugeführt werden. Frisches Gemüse und Fleisch fehlen oft ganz auf dem Speiseplan. Gerade bei Kindern verursacht dieser Vitamin- und Nährstoffmangel Beeinträchtigungen des Körperwachstums, der Funktion der inneren Organe und auch der Hirnfunktion, so berichtet einer der Projektleiter.
Das wirkt sich logischerweise direkt auf die schulischen Leistungen der Kinder aus. Tests von ‘Save the Children’ haben ergeben, das Kinder in Kambodscha die Mangelerscheinungen aufweisen schlechter in Mathematik sind und auch mehr Probleme beim Lesen haben als der Durchschnitt. Dieses Problem wird die Kinder ihr Leben lang verfolgen, sowohl aus gesundheitlicher Sicht als auch aus finanzieller Sicht. Kinder die nicht in der Lage sind richtig zu lernen bekommen später auch keinen guten Job.
Nun will man dem Problem mit einer Reissorte, der man Mineralien und Vitamine zusetzt, zu Leibe rücken. Man kann den Leuten dabei nur viel Glück wünschen, garnicht auszudenken was aus Kambodscha wird wenn die jungen Generationen genauso geistig und körperlich unterentwickelt aufwachsen müssen wie ihre direkten Vorgänger.
(Quelle: http://www.cambodiadaily.com/news/the-grain-of-rice-that-could-help-cambodia-grow-32650/)