Kindern bleibt eine lebensrettende Behandlung verwehrt...
...wenn die Eltern sie nicht erlauben. Ein Artikel im Tagesanzeiger hat mich schockiert. Anscheinend kommt es immer häufiger vor, das Eltern ihre Kinder vegan ernähren und nicht darauf achten, dass sie trotzdem genügend Nährstoffe und Vitamine erhalten die sie für ihr Wachstum benötigen. Krebskranken Kindern wird die Behandlung verwehrt, weil die Eltern entscheiden, dass ihr Kind keine Chemotherapie erhält.
Werden Eltern dadurch...
...zu Mördern? Können sie angeklagt werden weil sie ihre Überzeugung höher gewichten als den Rat des medizinischen Personals? So weit wie in Amerika sind wir hier in der Schweiz noch nicht. Mit Betonung auf noch. So weit würde ich persönlich auch nicht gehen, aber eine Verantwortung für ihre Kinder haben die Eltern definitiv.
Es gibt viele Gründe...
...auch ärztlichen Rat zu hinterfragen. Die Menschen in weiss sind keine Götter. Aber ich frage mich, mit was für einem Recht bestimmen Eltern über das Leben ihrer Kinder? Wer hat ihnen erlaubt, ihre Überzeugung wie z.B. eine Bluttransfusion zu verweigern oder zu entscheiden, dass die ihnen anvertrauten Kindern nur nach einer ganz bestimmten Philosophie ernährt werden?
Die Familie ist unantastbar...
...sie ist ein geschützter Raum und niemand hat das Recht sie zu bestimmen und zu "zerstören". Das sind Worte, die von PolitikerInnen aus dem rechten Lager gerne in den Mund genommen werden. Sie wollen indirekt , dass der Staat kein Recht hat einzugreifen auch wenn in einer Familie etwas gewaltig schief läuft. Eine lebenswichtige Behandlung zu verweigern oder jemand nicht ausreichend zu ernähren ist für mich eine Art von Missbrauch und der sollte aus meiner Sicht als Offizialdelikt* deklariert (und von Amtes wegen verfolgt) werden. Oft ist es aber zu spät, denn Eltern bringen ihre Kinder erst ins Spital wenn ihr Leben nicht mehr zu retten ist.
*Offizialdelikt...
...ich bin mir nicht sicher ob Missbrauch in der Schweiz bereits eines ist. Wenn dem so ist, bitte ich um ein Feedback auf meinen BLOG-Post
...wenn die Eltern sie nicht erlauben. Ein Artikel im Tagesanzeiger hat mich schockiert. Anscheinend kommt es immer häufiger vor, das Eltern ihre Kinder vegan ernähren und nicht darauf achten, dass sie trotzdem genügend Nährstoffe und Vitamine erhalten die sie für ihr Wachstum benötigen. Krebskranken Kindern wird die Behandlung verwehrt, weil die Eltern entscheiden, dass ihr Kind keine Chemotherapie erhält.
Werden Eltern dadurch...
...zu Mördern? Können sie angeklagt werden weil sie ihre Überzeugung höher gewichten als den Rat des medizinischen Personals? So weit wie in Amerika sind wir hier in der Schweiz noch nicht. Mit Betonung auf noch. So weit würde ich persönlich auch nicht gehen, aber eine Verantwortung für ihre Kinder haben die Eltern definitiv.
Es gibt viele Gründe...
...auch ärztlichen Rat zu hinterfragen. Die Menschen in weiss sind keine Götter. Aber ich frage mich, mit was für einem Recht bestimmen Eltern über das Leben ihrer Kinder? Wer hat ihnen erlaubt, ihre Überzeugung wie z.B. eine Bluttransfusion zu verweigern oder zu entscheiden, dass die ihnen anvertrauten Kindern nur nach einer ganz bestimmten Philosophie ernährt werden?
Die Familie ist unantastbar...
...sie ist ein geschützter Raum und niemand hat das Recht sie zu bestimmen und zu "zerstören". Das sind Worte, die von PolitikerInnen aus dem rechten Lager gerne in den Mund genommen werden. Sie wollen indirekt , dass der Staat kein Recht hat einzugreifen auch wenn in einer Familie etwas gewaltig schief läuft. Eine lebenswichtige Behandlung zu verweigern oder jemand nicht ausreichend zu ernähren ist für mich eine Art von Missbrauch und der sollte aus meiner Sicht als Offizialdelikt* deklariert (und von Amtes wegen verfolgt) werden. Oft ist es aber zu spät, denn Eltern bringen ihre Kinder erst ins Spital wenn ihr Leben nicht mehr zu retten ist.
*Offizialdelikt...
...ich bin mir nicht sicher ob Missbrauch in der Schweiz bereits eines ist. Wenn dem so ist, bitte ich um ein Feedback auf meinen BLOG-Post
