Immer wieder ein Hit!
Bevor unsere Buben letzten Samstag ins Pfadilager abgereist sind, haben wir eines ihrer Lieblingsgerichte gekocht: Chili con carne!
Der Ursprung von Chili con Carne ist nicht ganz klar und niemand kann genau sagen, wo das Gericht zum ersten Mal gekocht wurde. Sowohl die US-Bundesstaaten Texas und New Mexico als auch Arizona behaupten, dass der Ursprung des Gerichts auf ihrem Gebiet liege. In anderen Überlieferungen wird das Chili con Carne amerikanischen Ureinwohnern oder aber auch irischen, spanischen und sogar chinesischen Einwanderern zugesprochen.
Diskutiert wird nicht nur über die Herkunft, sondern auch über die Zutaten. Die einzigen gemeinsamen Zutaten aller Chili-Rezepte sind Fleisch und Chili. Doch schon alleine bei diesen zwei Zutaten gibt es grosse Unterschiede: Die einen bereiten das Gericht mit Hackfleisch zu, die anderen mit in Würfel geschnittenem Fleisch. Dieses kann zudem Rindfleisch, Wild oder Schweinefleisch sein. Andere Zutaten, die in fast jedem Chilirezept vorkommen, sind Zwiebeln und Knoblauch, oft auch Koriander, Lorbeerblätter und Pfeffer.
Ausgerechnet die roten Bohnen, die für uns unbedingt zu einem Chili con Carne dazu gehören, sind als Zutat aber umstritten. So enthält das Gericht in Texas zum Beispiel gar keine Bohnen, andernorts werden Pintobohnen oder schwarze Bohnen verwendet. Und auch der bei uns sehr beliebte Mais kommt in den Originalrezepten nicht vor.
Egal – Chili con Carne ist in allen Variationen fein! Für unser Chili con Carne haben wir ein gelingsicheres und feines Betty Bossi-Rezept leicht angepasst und nur ein bisschen Chili, dafür etwas mehr Fleisch gekocht. Das Ganze haben wir mit Reis als Beilage serviert.
Mögt ihr Chili con carne? Wie kocht ihr dieses Gericht?
Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!