Welttag der Zeitschriften

Wenn es um das Thema bedrucktes Papier, Zeitungen und Bücher geht, dann bietet unsere kleine Sammlung der kuriosen Feiertage eine wahrlich breite Auswahl: den Welttag des Buches, International Newspaper Carrierer Day, den Star Wars Reads Day usw. Ganz wunderbar in diese Reihe passt dann auch der heutige 26. November, an dem wir – angeblich – den Welttag der Zeitschriften begehen.

Kuriose Feiertage - Welttag der Zeitschriften - 26. November 2013 (c) Sven Giese 2013

Die Zeitschrift – ein Medium mit thematischer Vielfalt

Und welch reicher Fundus an Themen und Publikationen steht hier zur Auswahl: Von wöchentlich erscheinenden Nachrichtenmagazinen über qualitativ hochwertigen Fachzeitschriften bis hin zu Fanzines für jede noch so kleine Nische – es gibt scheinbar nichts, zu dem nicht etwas als Periodika (zumeist wöchentlich, 14-tägig oder 1x im Monat) in gedruckter Form publiziert wird. Wer es nicht glaubt, dem empfehlen wir unbedingt einen Gang in den nächsten Bahnhofszeitschriftenhandel mit einer internationalen Abteilung. Und auch wenn mal wieder nicht ganz klar ist, von wem dieser kuriose Feiertag ins Leben gerufen wurde, seit wann er genau begangen wird und warum die Wahl ausgerechnet auf den 26. November fiel, möchten wir den heutigen Welttag der Zeitschriften zum Anlass nehmen, ein paar Daten und Fakten rund um das Phänomen Zeitschrift zu sammeln.

Eine kurze Geschichte der Zeitschrift

Abgeleitet vom französischen bzw. englischen Begriff Journal etablierte sich die Zeitschrift als Publikationsmedium in Europa spätestens um das Jahr 1750, wobei ihre Ursprünge auf diverse Vorläufer wie Flugblätter, Streitschriften, Avisen und Chroniken zurückgehen, die sich bereits ca. 100 Jahre zuvor in England und Frankreich großer Beliebtheit erfreuten. So wurden in besagten Ländern erstmals um 1655 Zeitschriften in der jeweiligen Landessprache gedruckt und dies obwohl das Lateinische eigentlich die offizielle Schriftsprache darstellte. In Deutschland erschien die erste Zeitschrift Miscellanea curiosa medicophysica erst im Jahr 1670 und war im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Publikationen noch in lateinischer Sprache verfasst. Hier sollte es noch bis zum Jahr 1681 dauern, bis der Gelehrte Erberhard Werner Happel mit Relationes curiosae die erste deutschsprachige Zeitschrift veröffentlichte. Seitdem hat sich eine ganze Menge getan und gegenüber den Tageszeitungen scheinen die meisten Zeitschriften den Sprung ins digitale Zeitalter besser verkraftet zu haben. So scheint man auf diesem breiten Markt mit zum Teil äußerst vielen Nischenprodukten und einer absoluten Spezialisierung wesentlich eher bereit gewesen sein, die Inhalte auch in digitaler Form – sei es im Internet oder per App – der Leserschaft zur Verfügung zu stellen. Jeweils aktuelle Zahlen veröffentlicht in regelmäßigen Abständen der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (siehe unten)

Weiter Informationen zum Welttag der Zeitschriften


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