Weltspieltag in Pankow

stefan-am-stand.jpg "Hören, Sehen, Fühlen, Riechen", zusammen mit Halina Wawzyniak (MdB DIE LINKE Prenzlauer Berg-Ost)

Der Weltspieltag findet jedes Jahr am 28. Mai jeweils unter einem anderen Motto statt. In diesem Jahr mit dem Titel „Freies Recht auf Spiel, jederzeit & überall!!!“ Dazu fanden in Pankow in diesem Jahr neun Aktionen statt.
Auf Einladung des Organisators Gustav Wöhrmann von der Gesellschaft für politische Bildung und Partizipation war Stefan Liebich Gast der „Tafel für Kinderrechte“. Diese wurde von Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse aus der Grundschule An der Marie hervorragend entwickelt, organisiert und umgesetzt.

gesine.jpg Gesine Lötzsch, Parteivorsitzende der LINKEN

Da Stefan zuvor an zwei Jugendweiheveranstaltungen teilnahm und das Fest der Linken in der Kulturbrauerei besuchte, hatte ich Zeit, mir den fast fertig gestellten Spielplatz an der Marie anzusehen. Dessen Entstehung konnte ich ein klein wenig im Ausschuss für Gleichstellung und Integration der Bezirksverordnetenversammung Pankow verfolgen. Sehr gelungen! Christine Keil, die stellvertretende Bürgermeisterin Pankows, zeigte mir, was demnächst geplant und hoffentlich auch entstehen wird. Die Parteivorsitzende der LINKEN Gesine Lötzsch, Halina Wawzyniak, Bundestagsabgeordnete aus Prenzlauer Berg Ost, Stadtrat Jens-Holger Kircher und natürlich Stefan wurden von Gustav Wöhrmann ausführlich informiert.

streetdance2.jpg Streetdance

Zufällig zeitgleich mit Stefans Eintreffen waren dann auch die Prenzlauer Berger Familien wach. Die kleinen Organisatorinnen waren durch entsprechende Shirts gut zu erkennen, führten locker durch das Programm und erklärten die einzelnen Stationen des Festes. Bildung und Unterhaltung gingen Hand in Hand, wir sahen auch Street Dance und Akrobatik. Mir gefiel besonders, dass an den Ständen sehr wirkungsvoll mit einfachen Mitteln gearbeitet wurde. Besonders gelungen war der Stand „hören, sehen, fühlen, riechen“. Dort waren verschiedene Materialien und Aromen zu erraten. Stefan testete seine Nase an diversen kleine Geruchs-Döschen, deren Inhalt er nicht sehen durfte. Er schlug sich wacker. Dass er den Inhalt des letzten Döschens nicht erriet, lag nur daran, dass der pfeffrige Inhalt schon weggerochen war!
Danach war es schon wieder an der Zeit für Stefans nächsten Termin. Während er sich auf den Weg zum Tag der offenen Tür des Abgeordnetenhauses machte, unterhielt ich mich noch etwas mit einer völlig ungeplanten aber sehr wirkungsvollen Festattraktion, die endlich einmal nicht mich betraf: Das flächendeckende Abschleppen aller in der Marienburger parkenden Autos.

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