Wir nehmen die Welt nicht wahr wie sie ist.
Die Welt ist, wie wir sie wahrnehmen.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar,“ sagte Antoine de Saint-Exupéry Das beutete, unsere Wahrnehmung ist Herzenssache. Jeder Mensch die Möglichkeit hat, durch die Veränderung seiner Wahrnehmung auch zu erleben, wie sich seine Welt, die er durchlebt, verändert.
Das Auge ist nur ein Organ.
Das Auge macht Aufnahme
Es gleicht dem Objektiv einer Kamera. Es bildet ab, was ist. Ohne Bewertung. Ohne Beurteilung.
Das Objektiv nimmt auf
Siehst du einen See, kommt dadurch kein Wasser in deine Gedanken und auch beim Foto wird das Objektiv nicht nass.
Betrachtest du eine Wüste, hast du keinen Sand in den Gedanken und keinen Staub auf dem Objektiv. Deine Wahrnehmung steuerst du selbst.
Nur durch deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen ebenso wie durch dein Wünsche.
Bist du ein paar Tage ohne Wasser in der Wüste, erschient dir vielleicht eine Oase, obwohl weit und breit kein grüner Fleck zu erkennen ist. Fata Morgana wird diese Luftspiegelung genannt. Jeder hat dies schon auf heißen Straßen erlebt. Es entsteht wie auf einer Leinwand der Film. Da sind auch keine Personen, nur Projektionen.
Die andere Seite der Münze kennen lernen.
Das Non-Duale erkennen
Nur was wir kennen, können wir benennen.
Was wir nicht benennen können, können wir nicht ausführen.
Um es ausführen zu können, müssen wir es kennen lernen.
Perspektiven-Wechsel zur inneren Wahrnehmung führen zur höchsten Lebensqualität.
Die Wahrnehmung verändern bringt neue Inhalte in das Leben. Dinge zu erkennen, die im Hintergrund liegen und nur zur Aufgabe haben, den Vordergrund sichtbar zu manchen. Wahrnehmung zu verändern, bedeutet das Dahinterliegende zu erkennen.
Um die innere Wahrnehmung verändern zu können, ist die bereits vorhandene Achtsamkeit zu reaktivieren.
Ohne Hintergrund-
kein Vordergrund.
Die Welt ist wie sie ist, weil sie so ist wie sie ist. Sonst wäre sie anders!