Die Frage des aktuellen Webmaster Friday muss man einfach ausführlich beantworten. Natürlich könnte ich auch kurz “Firefox” sagen. Aber das sagt natürlich nichts über die Gründe aus und vor allem auch nichts darüber, wie ich ihn einsetze und mit welchen Addons. Wenn man online arbeitet, dann ist der Browser das wichtigste aller Programme. Kein Blog, keine Affiliate Seite ließe sich vernünftig und lukrativ betreiben, wenn es keinen Browser gäbe, in dem man seine Daten eingibt, mit dem man seine Seite begutachtet, anpasst und beurteilt. Das Wie, Wo, Warum, Wofür und Womit werde ich in diesem Artikel näher erläutern und auch zeigen, welche Auswirkung die, im Grunde profane, Wahl des Browsers auf den eigenen Erfolg im Internet haben haben.
Welchen Browser verwende ich?
Die Frage ist an dieser Stelle im Grunde bereits obsolet, da sich sie kurz und knapp in der Einleitung beantwortet habe. Aber ich definiere die Aussage noch etwas genauer. Ich benutze stets die aktuellste Version des Firefox für Mac. Unter aktuell verstehe ich das letzte Release. Also ich setze keinen Beta oder Nightly ein, da ich bei der Arbeit kein Versuchskaninchen sein möchte.
Warum ausgerechnet dieser Browser?
Eine gute Frage, denn man sollte sich immer Gedanken machen, warum man etwas einsetzt. Auch sollte man sich vorher überlegen, was man eigentlich braucht und erwartet. Natürlich habe ich auch viele andere Browser wie den Internet Explorer, Opera, Safari, Google Chrome und Netscape, sowie eine ganze Reihe mobiler Browser wie Netfront, Safari Mobile, Opera Mini eingesetzt.
Ich habe mich zwischendurch auch immer wieder mal einem der anderen Browser zugewandt. Aber recht schnell bin ich an eine Grenze gestoßen, die der andere Browser mir setzte und ich war schnell wieder beim Firefox angelangt. Der Umfang ist bereits im Auslieferungszustand sehr groß und lässt sich durch unzählige Add-Ons noch erweitern. Dabei sind fast alle Add-Ons kostenlos, bzw. erbitten nur eine freiwillige kleine Summe.
Ich habe alle oben genannten Browser weiterhin installiert und nutze sie auch. Man sollte die eigene Webseite, besonders nach Änderungen, immer wieder mal in den anderen Browsern betrachten, um Darstellungsfehler zu finden und zu beseitigen.
Der Firefox und seine Toolbar.
Ja, er hat eine. Das ist es bei mir persönlich aber auch schon. Ich mag es nicht, wenn im oberen Bereich unzählige bunte Buttons, Menüs und Eingabefelder sind. Ich bevorzuge, ganz im Mac-Style, eine schlichte und übersichtliche Aufmachung. Das einzige worauf ich nicht verzichten möchte ist die Lesezeichensymbolleiste. Dort habe ich alle Favoriten sortiert in Submenüs untergebracht und kann sehr schnell navigieren.
Dieser Bereich ist schon deutlich umfangreicher. Ich beschränke mich zwar hier auch auf das Nötigste, aber dennoch kommt eine ganze Reihe an sinnvollen Plugins zusammen.
Ich habe bereits einen Artikel zum Thema nützliche Firefox Plugins geschrieben, in dem ich auch meine benutzten Plugins aufgeführt und beschrieben habe. Um Duplicate Content zu vermeiden, erspare ich mir an dieser Stelle das Copy&Paste und werde den Artikel einfach verlinken. In diesem Artikel findet der eine oder andere sicher nützliche Tipps.
Was ist mit den anderen Browsern?
Die anderen Browser kann man idR auch nicht als schlecht bezeichnen. Sie sind einfach nicht für meine Zwecke geeignet, bzw. das Arbeiten ist mir zu umständlich. Jeder hat seine eigene Weise zu arbeiten und daher sicher auch seine eigenen Favoriten. Da ich sehr viel im mobilen Bereich arbeite, ist es für mich sehr wichtig meine Lesezeichen auf absolut allen meiner Geräte zu haben. Also auch auf dem iPhone und iPad. Alleine durch dieses Kriterium fallen schon Browser wie Chrome oder Opera weg. Zwar gibt es den Opera Mini für die meisten mobilen Geräte, aber eben nicht für alle.
Keiner der anderen Browser hat derart viele Plugins wie der Firefox. Wenn ich eine bestimmte Funktion brauche, dann kann ich mir ziemlich sicher sein, das es dafür auch ein Plugin gibt.
Wie sieht es mit der Sicherheit aus?
Ich denke mittlerweile sind alle Browser recht sicher. Aber auch hier gibt es trotzdem noch Unterschiede. Sicherheitslücken wird es immer wieder geben. Davon kann sich kein Browser ausnehmen. Wichtig ist nur, wie schnell die Entwickler die Lücke schließen und dann ein Update zur Verfügung stellen. An diesem Punkt fallen für mich Browser wie der Internet Explorer weg. Bekannte Bugs werden zwar gefixt, aber man muss häufig recht lange auf das Update warten. Hier hat, meines Erachtens, der Firefox ebenfalls die Nase vorn. Da er laufend neue Updates bekommt und Sicherheitslücken in kürzester Zeit geschlossen werden.
Fazit:
Für mich kommt in absehbarer Zeit kein anderer Browser als der Firefox infrage. Die enormen Möglichkeiten die er bietet, machen das Arbeiten mit ihm sehr leicht. Wenn man im Internet erfolgreich sein Geld verdienen möchte, dann ist es wichtig, das das Arbeitsmaterial seinen Dienst versieht und keine Probleme bereitet. Das ist im realen Leben auch nicht anders. Kein Bäcker würde sich mit einem schlechten Ofen zufrieden geben und kein Holzfäller mit einer stumpfen Axt.