Weiterbildung einfach von zuhause? So funktioniert es!

Wer an Weiterbildung denkt, verbindet damit meistens mehrwöchige Kurse an einer Volkshochschule, von einem privaten Anbieter oder eine vom Betrieb her veranlasste Fortbildung. So oder so denkt ein Großteil zuerst an die Kosten und die Zeit, die man investieren muss - zu Recht.

Tatsächlich sind Weiterbildungen Investitionen, die sich erst hinterher auszahlen. Zudem muss man lernen, vor Ort anwesend sein, zur Institution fahren, dort essen und vieles mehr. Das schreckt einige von der Durchführung einer Weiterbildung ab. Das Internet hat aber auch darauf eine Antwort: Digitale Lernumgebungen, Online-Prüfungen und -Aufgaben, virtuelle Gruppenarbeitsräume und vieles mehr.

Man braucht heute weder Auto noch Fahrkarte oder besonders viel Zeit am Stück und zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ein Computer mit Internetzugang reicht zur Weiterbildung von Zuhause aus! Das ermöglicht Berufstätigen und oder Eltern neue Möglichkeiten.

Sich von Zuhause aus weiterbilden - digitales Lernmodell

Dass die allseits herbeigeschworene Digitalisierung kommt, sollte inzwischen jeder begriffen haben. Der Trendbegriff des Jahres 2018, gleich nach KI oder AI, ist wie die digitalen Trends davor (Big Data, Blockchain, ...) bisher vor allem eines: Ein Hype. Komplett digital buchbare und absolvierbare Kurse mit integrativen Lernsystemen und unterstützender künstlicher Intelligenz gibt es noch nicht. Papierkram, Telefongespräche und Stift und Papier bleiben hingegen nach wie vor unabdingbar. Auch eventuelle Klausuren sind in der Regel als Präsenztermine zu absolvieren. Was also ist so gut an einem digitalen Lernmodell, wenn solche „Nachteile" bestehen bleiben und einer Weiterbildung zu Hause gewissermaßen im Wege stehen?

Das Modell des digitalen Lernens ist in der Hinsicht ausreichend weit fortgeschritten, als dass die notwendige Präsenzzeit auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, manchmal sogar tatsächlich bis auf null. Dass die Weiterbildung von Zuhause aus dadurch möglich wird, beweist das Beispiel des Fernstudiums - hier kann von Zuhause aus ein kompletter Bachelor- oder Masterabschluss erworben werden, mit nur wenigen Präsenzterminen bzw. Terminen überhaupt. Große kooperative Systeme unterstützen Menschen beim miteinander lernen und ermöglichen beispielsweise virtuelle Treffen in entsprechend konstruierten Umgebungen.

Präsenztermine können eine Weiterbildung von Zuhause aus verhindern

Tatsächlich kann es sein, dass es nicht ausreicht, sich auf digitales Lernen und daraus resultierend wenige Termine mit Anwesenheitspflicht wie für Prüfungen zu beschränken. So wird die Fern-Weiterbildung deutlich komplizierter, wenn man für diese Termine beispielsweise durch ganz Deutschland oder gar aus dem Ausland nach Deutschland fahren muss. Große Anbieter von Fernstudiengängen oder Fernlehrgängen begegnen diesem Nachteil mit Dezentralisierung:

So hat die (im Übrigen öffentliche) FernUni Hagen ebenso wie andere Anbieter beispielsweise mehrere Außenstellen in verschiedenen großen Städten Deutschlands. Für Klausuren, Präsentationen oder andere Präsenztermine muss man daher nicht so weit fahren.

Weiterbildung zuhause möglich - aber es gibt Grenzen

Heutzutage ist eine Weiterbildung von zuhause aus also problemlos durchführbar, zumindest was die technischen Möglichkeiten betrifft, um die Präsenzzeit zu reduzieren und die übrigen Präsenztermine so einfach wie möglich zu gestalten. Eines wurde bisher aber noch nicht betrachtet: Der Inhalt der Weiterbildung bedingt ebenfalls die Möglichkeit eines Fernlehrgangs - einige Fähigkeiten, insbesondere im IT Bereich sind für Fernlehrgänge prädestiniert. Andere, wie beispielsweise der praktische Teil der Weiterbildung zum Schweißfachingenieur, eher weniger.


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