Am Anfang des Wegs werden wir von einem Holz-Eichhörnchen begrüsst
An unserem dritten Tag im Waldhotel National in Arosa stand Eichhörnli füttern auf dem Programm. Der bekannte Eichhörnli-Weg startet gleich unterhalb des Hotels und führt durch den Wald nach Maran. Auf 1,7 km lassen sich die herzigen Tierchen beobachten und – mit etwas Geduld – auch füttern.
So sieht “aus der Hand fressen” aus
Die Eichhörnchen sind eigentlich sehr zutraulich und fressen einem die Nüssli direkt aus der Hand. Doch ein bisschen Geduld brauchte es schon, bis wir den Dreh draussen bzw. die an sich scheuen Tiere Vertrauen zu uns gefasst hatten.
Angefangen haben die Buben mit dem “Bänkli-Trick”: Sie setzten sich ganz ruhig auf ein Holzbänkli und legten einfach ein paar Nüssli neben sich hin. Nachdem die Eichhörnchen jeweils ein paar Erkundungsrunden um sie gemacht hatten, stiegen sie aufs Bänkli, um die Nüssli zu holen. Mit der Zeit gewannen sie Vertrauen und frassen dann die Nüsse direkt aus den Händen der Buben oder holten sie, um sie irgendwo zu vergraben.
Eichhörnchen beginnen im Herbst, ihre Wintervorräte anzulegen, indem sie viele Samen und Nüsse vergraben. Da sie keinen Winterschlaf, sondern nur Winterruhe halten, sind sie darauf angewiesen, auch den ganzen Winter hindurch Futter zur Verfügung zu haben. Deshalb können die Tierchen auf dem Aroser Eichhörnliweg zu jeder Jahreszeit beobachtet und gefüttert werden.
Ein ganz besonderes Erlebnis
Auf dem bekannten Eichhörnliweg können Kinder nicht nur die herzigen Tierchen füttern, sondern auch Rätselaufgaben lösen, das bei Arosa Tourismus bezogen werden kann.
Gegen Ende des Weges erwartet einen ein grosszügiger Spielplatz mit Grillstelle und zahlreichen Möglichkeiten, die Natur kennen zu lernen. Und mit dem Ortsbus kann man zum Schluss von Maran kostenlos nach Arosa zurück fahren.
Neben Eichhörnchen hat es auch zahlreiche Vögel im Wald, die sich aus nächster Nähe beobachten und füttern lassen – auch sie fressen einem direkt aus der Hand!
Auch Vögel kommen auf ihre Rechnung
Nach diesem schönen Spaziergang und einem feinen Zvieri im Dorf rufte uns Eltern nun definitiv der Wellness-Bereich des Waldhotels. Der Spa Salus ist sehr geschmackvoll gemacht und möchte mit seiner Ausgestaltung nicht nur alle Sinne ansprechen, sondern auch die Natur in den Vordergrund stellen: Klares Wasser, Bergkräuter und das Zusammenspiel von Stein und Holz lassen eine perfekte Wohlfühl-Atmosphäre aufkommen.
Zeit, die Eltern-Seele etwas baumeln zu lassen
Das Spa umfasst ein Kräuter-Sanarium, eine klassische finnische Sauna, ein Dampfbad und auch ein Serailbad – ein orientalisches Badevergnügen der Könige im Orient – sowie vielseitige Massage- und Kosmetikangebote.
Gerade im Winter ist ein Saunagang ein besonderer Genuss
Der Ostersamstag-Abend stand dann ganz unter dem Motto “20 Jahre Private Selection Hotels” und dem legendären Küchenfest mit Spezialitäten von Nord bis Süd. Die kulinarische Reise startete in Sylt und ging über den Schluchsee, die Zentralschweiz, das Berner Oberland, das Wallis, Tessin und dem Gardasee bis in die Toskana!
Wo gibt es das sonst? Ein kulinarsicher Postenlauf der Extraklasse
Das Besondere an diesem Küchenfest: Spitzenköche aus fünf Private Selection Hotels, zu welchen auch das Waldhotel gehört, treffen sich in Arosa und stellen den Waldhotel-Gästen zum Saisonende begeistert und motiviert ihre Lieblingsrezepte vor. Dabei können die Gäste einen Abend lang einen Blick hinter die Kulissen der Hotelküche werfen und den Meistern über die Schultern schauen.
So kochten an diesem Abend die Küchenchefs der Hotels Ermitage Wellness- & Spa in Schönried-Gstaad, Schweizerhof Luzern, Bad Horn am Bodensee, Seehof Davos und natürlich Gastgeber-Chef Gerd Reber vom Waldhotel National in Arosa höchstpersönlich. Sie zauberten neben eigenen Köstlichkeiten auch weitere Spezialitäten aus den verschiedenen Regionen und zeigten damit eindrücklich die Vielfalt der Private Selection Familie.
Meister am Werk
Wir haben es ganz besonders toll gefunden, die Köche und die gesamte Küchenmannschaft hautnah bei ihrer Arbeit beobachten zu können. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Hotelküche ihre Tore für jedermann öffnet und sich die Köche in die Karten bzw. in die Töpfe schauen lassen. Umso mehr haben wir das Küchenfest geschätzt und erkennen auch darin eine ganz besondere Form von offener und herzlicher Gastgeberkultur, die – wie wir nun schon ein paar Mal betont haben – überall spürbar ist.
Der Grosse darf den Käseteller gleich selber kreieren
Morgen erzählen wir euch zum Abschluss der Serie, wie wir den Ostersonntag verbracht haben. Unterdessen findet ihr in der nachfolgenden Slide-Show weitere Impressionen von unseren ersten drei Ferientagen:
Kennt ihr das Waldhotel National? Wie gefällt es euch? Wart ihr schon mal in Arosa? Im Sommer oder im Winter?
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Waldhotel National und der Ferienregion Arosa Lenzerheide sowie Graubünden entstanden. Wir danken Christian Zinn und dem ganzen Waldhotel-Team für die herausragende Betreuung und Gastfreundschaft!
Hier geht es zu den ersten beiden Teilen unserer Osterferien-Reportage: