Weihnachtsbuch

“Weihnachten auf dem Lande” von Martina Bick erschien im Oktober 2013 im Aufbau Verlag Berlin.

Inhalt
Emina ist kurz vor Weihnachten hochschwanger unterwegs. In Lechnow sucht sie Christopher, der der Erzeuger ist. Wenig später wird sie miteinbezogen in das Chrsitspiel, in dem noch die Maria fehlt. Sie findet Christopher und lernt auch seine MS kranke Frau Sybille kennen. Wie wird Christopher sich entscheiden? Was möchte Emina? Was ist das Beste für ihr Kind?

Thema
Was, wenn ein Kind einen anderen Vater hat, wo soll es aufwachsen? Und wie reagiere ich als Mann auf solch eine Situation? Wie ist es für mich als Erzeuger, damit konfrontiert zu werden? Schwierige Thematik.

Meinung
ich glaube hier muss ich warnen “VORSICHT SPOILER”
Das Cover: ist soooo schön. Es wirkt so friedlich, so weihnachtlich. So ein Gegensatz zu dem, was in dem Buch drin steckt.
Emine: Ich kann so gut verstehen, dass sie zu Christopher fährt, das sie für sich das klären muss. Was ich nicht recht verstehe: warum macht sie das auf den letzten Drücker? Sie hat es ganz schön lange verdrängt. So etwas hätte sie früher in Angriff nehmen sollen…Trotzdem mag ich Emine.
Zwei Personen sind mir jedoch äußerst unsympatisch: die Schwester von Jasper und Anna Lisa. Die Schwester von Jasper nervt einfach nur und ist kein bisschen empatisch. Sie steht voll und ganz auf Jaspers Seite. Sie greift Emine an, was ihr in der akuten Situation nicht gut tut. Anna Lisa ist mir unsympatisch, da sie wegen eines Familienmitgliedes zum Anwalt geht. Wie kann man nur… auch das sie später “der rettende Engel” ist, macht sie mir nicht sympatischer. Sie ist bei mir ganz einfach unten durch. Diese ganzen Streitigkeiten machen das Buch für mich so unweihnachtlich.
Ende: Da Emine und Sybille sich gut verstehen, hätte ich dem Buch ein anderes Ende verpasst!
Die Autorin hat sich einer schwierigen Thematik gestellt. Doch warum musste der äußere Rahmen eine Weihnachtshandlung sein? Für mich steht das in keinem Zusammenhang. Abgesehen davon hat das Buch letzten Endes ein offenes Ende. Die Thematik bleibt ungeklärt, da Emine und Jasper einfach abhauen. Kein klärendes Gespräch wird geführt.

Fazit
Für alle fünf Beteiligten gibt es keine befriedigende Lösung. Schade. Wir wissen von jedem Beteiligtem, was er sich wünscht, welche Ängste er hat. Also wäre ein Ende mit Kompromisslösung doch besser gewesen.



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